Analyse
13:15 Uhr, 01.02.2017

MERCK KGaA - Können die Bullen nicht oder wollen sie nicht?

Merck KGaA befindet sich kurzfristig in einer Seitwärtsbewegung. Wie fügt sich diese in das Gesamtbild ein?

Erwähnte Instrumente

  • Merck KGaA
    ISIN: DE0006599905Kopiert
    Kursstand: 101,800 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
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  • Merck KGaA - WKN: 659990 - ISIN: DE0006599905 - Kurs: 101,800 € (XETRA)

Merck KGaA markierte am 01. August 2016 nach einer steilen Rally ein Hoch bei 100,35 EUR. Danach schwenkte der Chemie- und Pharmawert in eine Konsolidierung ein. Aus dieser brach die Aktie am 20. Dezember 2016 nach oben aus. Anschließend kletterte sie auf 103,85 EUR, kommt aber seitdem nicht mehr weiter.

In den letzten Tagen scheiterte der Wert mehrfach am Widerstand bei 103,85 EUR und setzte danach immer wieder in Richtung der Unterstützung bei 100,95 EUR und sogar leicht darunter zurück. Erst gestern kam es zu einem erneuten Test dieser Marke.

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Aktuell sehen wir in der Aktie von Merck KGaA eine Konsolidierung nach einer kurzen, aber steilen Aufwärtsbewegung und nach einem Ausbruch über wichtige Widerstände. Diese Bewegung gefährdet bisher das bullische Szenario, das seit dem Ausbruch aus der Konsolidierung ab August 2016 besteht, nicht. Dieses Szenario sieht weitere Kursgewinne in Richtung 106,85 und an das Allzeithoch bei 111,85 EUR vor.

Nach unten haben die Bullen einigen Spielraum. Ein Rückfall 108,95 EUR wäre nämlich noch kein Drama. Denn ein Rückfall unter 100,95 EUR würde vermutlich „nur“ zu einem Pullback an den gebrochenen Abwärtstrend ab August 2016 bei aktuell 98,45 EUR führen. Dort hätte Merck KGaA erneut die Chance, nach oben abzudrehen.

Merck KGaA
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Über den Experten

Alexander Paulus
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Technischer Analyst und Trader
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Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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