Analyse
13:51 Uhr, 30.09.2015

MERCK KGaA - Gelingt die Stabilisierung?

Die Aktie von Merck KGaA stand zuletzt zwar wieder unter Druck, kann aber bisher die Unterstützung durch das letzte Tief halten.

Erwähnte Instrumente

  • Merck KGaA
    ISIN: DE0006599905Kopiert
    Kursstand: 79,39 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
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  • Merck KGaA - WKN: 659990 - ISIN: DE0006599905 - Kurs: 79,39 € (XETRA)

Die Aktie von Merck KGaA markierte am 10. April 2015 ihr aktuelles Allzeithoch bei 111,85 EUR. Danach drehte der Wert stark nach unten. Bis auf ein Tief bei 75,00 EUR fiel er ab. Von dort aus erholte sich die Aktie zwar auf 86,23 EUR, geriet aber zuletzt wieder deutlich unter Druck. Gestern setzte sie beinahe auf dem Tief bei 75,00 EUR auf. Bisher kann der Wert dieser Marke verteidigen. Allerdings hat er zuletzt seinen Aufwärtstrend seit April 2014 gebrochen.

Die Merck KGaA Aktie befindet sich damit in einer kritischen Situation. Aus mittelfristiger Sicht wird sich die Situation erst klären, wenn die Aktie über 86,23 ausbricht oder unter 75,00 EUR abfällt, dann ergäben sich mittelfristige Signale. Im Falle eines Ausbruchs nach oben wären Gewinne in Richtung 98,82 EUR möglich. Sollte der Wert allerdings unter 75,00 EUR abfallen, dann würde eine Verkaufswelle in Richtung 67,77-66,75 und sogar ca. 62,62 EUR drohen. Solange kein Ausbruch aus dieser Zone erfolgt, ist von einer weiteren Seitwärtsbewegung auszugehen.

Dieses Szenario einer intakten kurzfristigen Seitwärtsbewegung läßt sich auch mit einem exotischen Optionsschein der Société Generale nachbilden. So bietet der Inlineoptionsschein SE0X31 mit einem unteren Level von 72,00 Euro und einem oberen Level von 87,00 Euro eine maximale Rendite von 100,40 %, sofern die Aktie von Merck KGaA bis zum Laufzeitende am 20.11.2015 nicht aus dem oben genannten Korridor ausgebrochen ist. Weitere Inlineoptionscheine entnehmen Sie bitte der Zertifikatesuche von GodmodeTrader oder dem Inliner-Widget auf Guidants.

Merck KGaA
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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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