Analyse
12:05 Uhr, 23.10.2020

MERCK KGaA - Fast am Allzeithoch

Die Aktie der Merck KGaA zeigt sich seit Mittwoch wieder in einer sehr guten Verfassung. Kann das noch länger andauern oder droht ein baldiges Top?

Erwähnte Instrumente

  • Merck KGaA
    ISIN: DE0006599905Kopiert
    Kursstand: 130,050 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
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  • Merck KGaA - WKN: 659990 - ISIN: DE0006599905 - Kurs: 130,050 € (XETRA)

Zu Beginn des Jahres zählte die Aktie der Merck KGaA zu den starken Aktien im DAX. Sie kletterte auf ein neues Allzeithoch bei 125,95 EUR. Im Februar geriet der Wert allerdings stark unter Druck und fiel auf ein Tief bei 76,22 EUR und damit kurzzeitig sogar unter den langfristigen Aufwärtstrend seit dem Jahr 2002.

Von dort aus zog die Aktie deutlich an. Am 18. September brach der Wert erstmals über das Allzeithoch aus dem Februar 2020 nach oben aus. Am 13. Oktober 2020 markierte er sein aktuelles Allzeithoch bei 131,55 EUR.

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Nach diesem Hoch musste die Aktie einen kurzen, aber deutlichen Rückschlag hinnehmen und fiel auf die Unterstützung bei 121,90 EUR, wo es am Mittwoch ein bullisches Reversal gab. Dieses Reversal zeigt seit gestern Wirkung. Der Aktienkurs nähert sich schon wieder dem Allzeithoch an. Damit zeigt die Aktie auch deutliche relative Stärke zum DAX. Denn der Index ist in den letzten Tagen gefallen und notiert deutlich unter dem Hoch aus dem September 2020, das zudem ein gutes Stück unter seinem Allzeithoch liegt.

Geht der Bullenritt weiter?

Das Chartbild der Aktie der Merck KGaA macht weiterhin einen bullischen Eindruck. Der Rücksetzer ab 13. Oktober war wahrscheinlich nur ein temporäres Ereignis. Ein Anstieg bis ca. 140,93 EUR ist durchaus möglich. Später wären sogar Kursgewinne bis ca. 148,38 EUR möglich.

Ein Rückfall unter 121,90 EUR wäre aber unschön. In diesem Fall würden Abgaben in Richtung 109,15-107,50 EUR drohen.

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Über den Experten

Alexander Paulus
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Technischer Analyst und Trader
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Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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