Mega-Crash: Alles verkaufen, nur Gold kaufen!
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Hedgefonds-Manager Stanley Druckenmiller rechnet mit einem dramatischen Einbruch an den Aktienmärkten und empfiehlt Investoren, sämtliche Aktien zu verkaufen und Gold zu erwerben.
Auf einer Investmentkonferenz begründete Druckenmiller seine Crash-Hypothese vor allem mit den seit 35 Jahren mehr oder weniger kontinuierlich gesunkenen Zinsen. Diese hätten für einen mächtigen Rückenwind an den Aktienmärkten gesorgt. Da die Zinsen jetzt nicht mehr deutlich weiter sinken könnten, sei der Bullenmarkt am Ende.
Die seit der Finanzkrise rund um den Globus betriebene ultralockere Geldpolitik habe zu steigenden Fehlinvestitionen und steigender Verschuldung von Unternehmen geführt, so Druckenmiller. Der Unternehmenssektor befinde sich in einem Teufelskreis aus "fragwürdiger Kapitalallokation, niedriger Produktivität, sinkenden Margen und steigender Verschuldung". Auch die chinesische Wirtschaft werde nur durch einen dramatischen Anstieg der Verschuldung am Leben gehalten.
Aktuell befinde sich die Weltwirtschaft in einer ähnlichen Phase wie vor dem Ausbruch der Finanzkrise im Jahr 2008. Allerdings werde der Crash von 2008 "verblassen" im Vergleich zum viel dramatischeren Zusammenbruch, der der Weltwirtschaft bevorstehe.
Druckenmiller hat seinen Hedgefonds im Jahr 2010 eingestellt und verwaltet seit diesem Zeitpunkt nur noch eigene Gelder. Die größte Position in dem von ihm verwalteten Family Office sind Anteile am Gold-ETF SPDR Gold Trust, wie Druckenmiller auf der Investmentkonferenz sagte.
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