Nachricht
13:28 Uhr, 12.07.2012

Medien: Yamada Denki will Rivalen Best Denki übernehmen

Erwähnte Instrumente

Tokio (BoerseGo.de) - Die japanische Elektronikmarktkette Yamada Denki will Medienberichten zufolge den Rivalen Best Denki kaufen und als Tochtergesellschaft weiterbetreiben. Yamada Denki will über 10 Milliarden Yen (126 Millionen Dollar) für den Erwerb eines Mehrheitsanteils bezahlen, wie die japanische Wirtschaftszeitung Nikkei am heutigen Donnerstag mitteilte.

Mit der Übernahme würde Yamada Denki seine Position als Platzhirsch in der Branche unterstreichen. Die Branche hat mit einem erhöhten Wettbewerb und einem harten Preisdruck zu kämpfen.

Derzeit hält Yamada Denki bereits einen Aktienanteil von 7,5 Prozent an Best Denki. Den Planungen zufolge soll der Anteil auf über 50 Prozent ausgebaut werden, wie Nikkei weiter berichtet. Die Aktien von Best Denki sollen aber weiterhin an der Börse gelistet bleiben.

Yamada Denki wollte den Nikkei-Bericht nicht kommentieren. „Derzeit haben wir keine Ankündigung zu machen“, sagte ein Yamada Denki-Sprecher lediglich.

Passende Produkte

WKN Long/Short KO Hebel Laufzeit Bid Ask
Keine Ergebnisse gefunden
Zur Produktsuche

Keine Kommentare

Du willst kommentieren?

Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.

  • für freie Beiträge: beliebiges Abonnement von stock3
  • für stock3 Plus-Beiträge: stock3 Plus-Abonnement
Zum Store Jetzt einloggen

Das könnte Dich auch interessieren

Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

Mehr Experten