Medien: Nissan will Teil der Produktion in Renault-Werk nach Südkorea auslagern
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Yokohama (BoerseGo.de) – Der japanische Autobauer Nissan mit Sitz in Yokohama (Japan) will einem Medienbericht zufolge Teile seiner Produktion von Japan in ein Renault-Werk in Südkorea verlagern. Damit will Nissan auf die hohe Nachfrage reagieren und die negativen Effekte durch den starken Yen abmildern, wie die japanische Wirtschaftszeitung Nikkei am heutigen Donnerstag mitteilte.
Nissan könnte die Produktion von zehntausenden Automobilen wie SUVs (Sport Utility Vehicles) und anderen Fahrzeugen an das von Renault und Samsung Motors gemeinsam betriebene Werk auslagern, wie die Zeitung weiter berichtet ohne jedoch Quellenangaben für die Informationen zu machen. Renault hat die Produktion in dem Werk aufgrund der schwächelnden Nachfrage jüngst zurückgefahren.
Nissan, dass derzeit mit ineffizienten Produktionskapazitäten kämpft, will mit der Auslagerung nach Südkorea auch von dem Freihandelsabkommen des Landes mit der Europäischen Union (EU) profitieren. Das Werk, das zu 80 Prozent zu Renault gehört, könnte dabei als Exportbasis dienen, so Nikkei. Sowohl Nissan als auch Renault wollten sich zu dem Nikkei-Bericht nicht äußern.
Nissan wurde im Jahr 1933 gegründet und ist im japanischen Börsenindex Nikkei 225 gelistet. Das Unternehmen ist einer der größten Fahrzeughersteller der Welt.
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