Analyse
19:34 Uhr, 22.09.2016

MCDONALDS - Erste Anzeichen einer Trendwende?

Die McDonalds-Aktie musste zuletzt deutlichere Abgaben verkraften. Untersuchungen der Europäischen Kommissionen zwecks einer Steuernachzahlung belasten das Unternehmen zusätzlich. Wie sieht jedoch die technische Situation aus?

Erwähnte Instrumente

  • McDonald's Corp.
    ISIN: US5801351017Kopiert
    Kursstand: 117,890 $ (NYSE) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
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In der zweiten Jahreshälfte mussten Investoren der McDonalds-Aktie starke Nerven beweisen. Bei hoher Volatilität musste die Aktie an der Spitze bis zu 13 Prozent abgeben, dabei befindet sich das Papier zudem derzeit kurzfristig im Abwärtstrend. Nachrichten über eine mögliche Steuernachzahlung in Höhe von rund 500 Millionen US-Dollar sind hierbei keine Hilfe. Die Europäische Kommission untersucht derzeit den Fall.

Und dennoch zeigt sich das Papier derzeit von einer stärkeren Seite. Die letzte korrektive Aufwärtsbewegung läuft bei hohem Momentum an das vergangene Verlaufshoch. Ein Bruch ist nicht zuletzt auch zugunsten einer möglichen Wiederaufnahme eines Aufwärtstrends relevant. Gelingen Schlusskurse über 120,09 USD, ist eine Fortsetzung bis zunächst 124,16 USD innerhalb der nächsten Wochen einzuplanen.

Zur Unterseite wird der Abwärtstrend spätestens ab 114 USD wieder aufgenommen. Eine erste Anlaufstelle ist im bärischen Szenario das Juni-Tief bei rund 111,67 USD.

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4 Kommentare

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  • Tobias Krieg
    Tobias Krieg Technischer Analyst

    Was solls, dann zahlt McD eben 500 Mio nach, kein Problem bei 4,7 Mrd Nettoergebnis

    21:17 Uhr, 22.09. 2016
  • RoadyO
    RoadyO

    Welcher mittelfristiger Abwärtstrend? Die Aktie müsste mittelfristig erst mal auf unter 50 fallen um die inzwischen über 1000% Anstieg seit 2003 zu korrigieren...

    20:39 Uhr, 22.09. 2016
    2 Antworten anzeigen

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Über den Experten

Philipp Berger
Philipp Berger
Redakteur

Philipp Berger verstärkt seit 2014 das Redaktionsteam von GodmodeTrader als technischer Analyst insbesondere im Bereich von US-Aktien und Wissensartikeln.

Philipp Berger ist ausgebildeter Finanzassistent, Wirtschaftswissenschaftler, Unternehmer und Trader und beschäftigt sich seit über sieben Jahren intensiv mit dem Thema Börse. Seine Leidenschaft für die Kapitalmärkte und wirtschaftliche Beziehungen entdeckte er hierbei mitten im Ausbruch der Finanzkrise im Jahr 2008.

Im privaten Handel präferiert Philipp Berger in erster Linie einen Swingtrading-Ansatz sowohl intraday als auch auf Basis einer Haltedauer von mehreren Tagen und Wochen in allen liquideren Assetklassen wie bspw. Aktien, Indizes, Rohstoffen und Währungen. Langfristig setzt er jedoch auch auf Factorinvesting auf der Grundlage klassischer Unternehmensbewertungsverfahren in Verbindung mit der Analyse relativer Marktstärke. Zugute kommen ihm hierbei Erfahrungen, die er etwa in der Transaktionsberatung oder in der quantitativen Division eines internationalen Asset Managers und Hedgefonds gesammelt hat.

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