Analyse
20:31 Uhr, 22.06.2016

MCDONALDS - Ende der Korrektur?

Die McDonalds-Aktie mündete im Mai in eine scharfe Korrektur. Derzeit notiert das Papier an einem wichtigen Verlaufstief. Gewinnen die Bullen das Kräftemessen, ist mit einer ersten Erholungswelle zu rechnen.

Erwähnte Instrumente

  • McDonald's Corp.
    ISIN: US5801351017Kopiert
    Kursstand: 120,730 $ (NYSE) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen

Die McDonalds-Aktie musste sich Anfang Mai von der seit Februar andauernden Rally verabschieden und startete in eine ausgeprägte Korrektur. Derzeit testet das Papier das vergangene Verlaufstief und fand Unterstützung durch die Bullen. Kann die Aktie hierbei per Schlusskurs über 120,09 USD gehalten werden, stehen die Zeichen für eine kurzfristige Erholung günstiger.

Dabei ist für eine nachhaltige Fortsetzung der Aufwärtsbewegung dennoch auch in diesem Szenario ein Bruch des Widerstands bei 124,16 USD sowie des 50-Tagesdurchschnitte nötig. Gelingt das Unterfangen per Schlusskurs, ist der Weg frei bis zum letzten Hoch bei rund 131,93 USD.

Zur Unterseite ist das Papier durch zwei eng beieinanderliegende Widerstände sowie den 200-Tagesdurchschnitt gestützt. Sollte das heutige Tagestief unterschritten werden, ist daher im Preisbereich um 119,16 USD mit einer Gegenwehr der Käufer zu rechnen. Auch hier ist jederzeit mit einem potenziellen Ende der Korrektur zu rechnen.

McDonalds-Aktie
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Über den Experten

Philipp Berger
Philipp Berger
Redakteur

Philipp Berger verstärkt seit 2014 das Redaktionsteam von GodmodeTrader als technischer Analyst insbesondere im Bereich von US-Aktien und Wissensartikeln.

Philipp Berger ist ausgebildeter Finanzassistent, Wirtschaftswissenschaftler, Unternehmer und Trader und beschäftigt sich seit über sieben Jahren intensiv mit dem Thema Börse. Seine Leidenschaft für die Kapitalmärkte und wirtschaftliche Beziehungen entdeckte er hierbei mitten im Ausbruch der Finanzkrise im Jahr 2008.

Im privaten Handel präferiert Philipp Berger in erster Linie einen Swingtrading-Ansatz sowohl intraday als auch auf Basis einer Haltedauer von mehreren Tagen und Wochen in allen liquideren Assetklassen wie bspw. Aktien, Indizes, Rohstoffen und Währungen. Langfristig setzt er jedoch auch auf Factorinvesting auf der Grundlage klassischer Unternehmensbewertungsverfahren in Verbindung mit der Analyse relativer Marktstärke. Zugute kommen ihm hierbei Erfahrungen, die er etwa in der Transaktionsberatung oder in der quantitativen Division eines internationalen Asset Managers und Hedgefonds gesammelt hat.

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