Analyse
20:12 Uhr, 02.09.2015

MATTEL - Interessante Setups voraus!

Die Mattel-Aktie befindet sich weiterhin im Abwärtstrend. Diese Tatsache - sowie ein massives Widerstandscluster auf der Oberseite - machen erneute Abgaben in diesem Wert wieder wahrscheinlicher. Ein spannendes Setup für Short-Seller!

Erwähnte Instrumente

  • Mattel Inc.
    ISIN: US5770811025Kopiert
    Kursstand: 22,48 $ (NASDAQ) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen

Die Mattel-Aktie ist sicherlich nicht das beliebteste und berühmteste Papier an den Börsen, es zeigte sich allerdings in der Vergangenheit, dass auch vermeintlich weniger bekannte Werte kurzfristig sehr gut handelbar sind. Derzeit notiert die Aktie wieder an einer wichtigen Unterstützung, die der Volatilität wieder einen Schub geben dürfte.

Sollte jene Unterstützung bei ca. 22,38 $ auf Tagesschlusskursbasis zur Unterseite gebrochen werden, ist ein erneuter Abverkauf wie vor ca. 2 Handelswochen sehr wahrscheinlich. Als nächstes Kursziel wäre in diesem Szenario das letzte Tief bei 20,54 $ zu nennen.

Gleichzeitig bietet sich das technisch wichtige Level bei 23,74 $ für eine Stop-Loss-Order an. Dort nämlich ist ein Widerstandscluster auszumachen, dass zumindest beim erstmaligen Anlauf schwer zu knacken sein dürfte: sowohl 50-Tage-Durchschnitt, als auch eine mehrmals bestätigte, horizontale Widerstandslinie und ein mittelfristiger Abwärtstrend fallen in einen engen Preisbereich. Gerade aufgrund dieser Thematik machen Absicherungen short-ausgerichteter Investoren oberhalb dieser Marke Sinn. Denn bei Notierungen jenseits von 23,74 $ stehen die Zeichen für eine mittelfristige Trendumkehr wieder deutlich günstiger.

Mattel-Aktie
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Über den Experten

Philipp Berger
Philipp Berger
Redakteur

Philipp Berger verstärkt seit 2014 das Redaktionsteam von GodmodeTrader als technischer Analyst insbesondere im Bereich von US-Aktien und Wissensartikeln.

Philipp Berger ist ausgebildeter Finanzassistent, Wirtschaftswissenschaftler, Unternehmer und Trader und beschäftigt sich seit über sieben Jahren intensiv mit dem Thema Börse. Seine Leidenschaft für die Kapitalmärkte und wirtschaftliche Beziehungen entdeckte er hierbei mitten im Ausbruch der Finanzkrise im Jahr 2008.

Im privaten Handel präferiert Philipp Berger in erster Linie einen Swingtrading-Ansatz sowohl intraday als auch auf Basis einer Haltedauer von mehreren Tagen und Wochen in allen liquideren Assetklassen wie bspw. Aktien, Indizes, Rohstoffen und Währungen. Langfristig setzt er jedoch auch auf Factorinvesting auf der Grundlage klassischer Unternehmensbewertungsverfahren in Verbindung mit der Analyse relativer Marktstärke. Zugute kommen ihm hierbei Erfahrungen, die er etwa in der Transaktionsberatung oder in der quantitativen Division eines internationalen Asset Managers und Hedgefonds gesammelt hat.

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