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11:00 Uhr, 29.03.2006

Maschinenbau bleibt auf Wachstumskurs

Der Auftragseingang im deutschen Maschinen- und Anlagenbau lag im Februar 2006 um real neun Prozent über dem Ergebnis des Vorjahres. Das Inlandsgeschäft stieg um zehn Prozent. Bei der Auslandsnachfrage konnte ein Plus von neun Prozent über Vorjahresniveau verbucht werden, teilte der Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA) am Mittwoch in Frankfurt mit.

In dem von kurzfristigen Schwankungen weniger beeinflussten Dreimonatsvergleich Dezember 2005 bis Februar 2006 ergibt sich insgesamt ein Zuwachs von 15 Prozent im Vorjahresvergleich, bei den Inlandsaufträgen ein Plus von 22 Prozent und bei den Auslandsaufträgen ein Plus von 13 Prozent.

“Auch im Februar 2006 sind die Bestellungen im deutschen Maschinen- und Anlagenbau auf Wachstumspfad geblieben. Die Auslandsorders bewegen sich damit weiter auf dem hohem und rekordverdächtigen Niveau der letzten Monate. Bei den Inlandsorders verbuchte die Branche inzwischen ihren vierten Monat mit zweistelligen Wachstumsraten (im Vorjahresvergleich) in Folge. Allerdings konnte das hohe Niveau der letzten Monate nicht gehalten werden”, kommentierte VDMA-Chefvolkswirt Ralph Wiechers das Ergebnis.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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