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13:16 Uhr, 11.02.2008

Marktbericht: Dax zum Wochenstart leichter

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    ISIN: DE0008469008Kopiert
    Aktueller Kursstand:   (XETRA)

Frankfurt (BoerseGo.de) - Nach den negativen Vorgaben von der Wall Street sind die deutschen Standardwerte schwächer in die neue Woche gestartet. Bis Mittag verlor der Leitindex 0,40% auf 6.740,44 Punkte.

Einem Zeitungsbericht zufolge dürfte bereits im Frühjahr eine Entscheidung über den Verkauf der Deutschen Postbank fallen. Bisher wollte die Deutsche Post erst im zweiten Halbjahr darüber beschließen. Die Aktien der Postbank gewinnen 2,42% auf 60,46 Euro, die Papiere der Deutschen Post verbilligen sich um 0,18% auf 21,75 Euro.

Nach Informationen der "Times" erwägt der Energiekonzern E.ON eine Übernahme des spanischen Energieversorgers Iberdrola. Das mögliche gemeinsame Gebot des französischen Energieversorgers EDF und des spanischen Baukonzerns ACS in Höhe von ca. 50 Millionen Euro werde aufmerksam verfolgt, berichtete die britische Tageszeitung. Mit den Aktien geht es um 0,60% auf 126,85 Euro nach unten.

In der zweiten Reihe sind die Aktien der IKB erneut eingebrochen. Übereinstimmenden Medienberichten zufolge hat sich die Krise bei der Mittelstandsbank dramatisch verschärft. Durch den Kursverfall sei eine weitere Deckungslücke in Höhe von rund 2 Milliarden Euro entstanden, berichtet die "Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung". Die IKB sei nicht in der Lage, diese Lücke zu schließen. Die Papiere fallen 20,89% auf 5,00 Euro.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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