Markt fällt nach guten US-Wirtschaftsdaten
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Eine Reihe guter Wirtschaftsdaten hat am Dienstagnachmittag für etwas Verunsicherung an der Wall Street gesorgt. Der ISM-Einkaufsmanagerindex, Daten zu den unbesetzten Stellen (JOLTS) und die US-Bauausgaben fielen allesamt besser als erwartet aus.
Nach Veröffentlichung der Daten um 15.00 Uhr MEZ gaben die US-Börsen ihre Kursgewinne ab und drehten ins Minus.
Die weiterhin sehr robusten Daten von der US-Konjunktur machen es unwahrscheinlicher, dass die US-Notenbank Federal Reserve ihren Zinserhöhungskurs bereits im Dezember verlangsamt, wie zuletzt spekuliert worden war. Für den morgigen Zinsentscheid gilt es als so gut wie sicher, dass die Fed den Leitzins im Kampf gegen die hohe Inflation erneut um 75 Basispunkte anheben wird. Zuletzt hatten Marktteilnehmer allerdings gehofft, dass die Fed im Dezember dann den Leitzins nur noch um 50 Basispunkte anheben dürfte und im ersten Quartal 2023 ihren Zinserhöhungskurs sogar ganz beenden könnte.
Laut CME FedWatch Tool preisen die Finanzmärkte derzeit mit einer Wahrscheinlichkeit von 88 % ein, dass die US-Notenbank Fed den Leitzins am morgigen Mittwoch erneut um 75 Basispunkte anhebt. Der Leitzins würde sich dann in einer Spanne von 3,75 % bis 4,00 % befinden.
Für den Zinsentscheid im Dezember liegen die Wahrscheinlichkeiten für eine Zinsanhebung um 50 Basispunkte bzw. um 75 Basispunkte derzeit ungefähr gleichauf. Aussagen von Fed-Chef Jerome Powell auf der Pressekonferenz zum morgigen Zinsentscheid könnten diese Einschätzung aber deutlich verändern.
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