Analyse
12:55 Uhr, 04.04.2019

MANZ - An den Jahreshochs wird verkauft

Nach einer Meldung springt die Aktie des Maschinenbauers Manz heute bis an die Jahreshochs hinauf, wo es intraday zu Gewinnmitnahmen kommt.

Erwähnte Instrumente

  • Manz AG
    ISIN: DE000A0JQ5U3Kopiert
    Kursstand: 25,800 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • Manz AG - WKN: A0JQ5U - ISIN: DE000A0JQ5U3 - Kurs: 25,800 € (XETRA)

Manz: Ein asiatischer Neukunde, der weltweit größte Hersteller von LCD-Flachbildschirmen, hat einen Auftrag für Anlagen zur Displayproduktion bei Manz platziert. Der Auftrag mit einem Gesamtvolumen von $16 Mio umfasst nasschemische Prozessanlagen sowie Automatisierungslösungen, so das Unternehmen.

Quelle: Guidants News

Die Aktie versucht momentan eine mehrmonatige Bodenbildung ausgehend vom Unterstützungsbereich bei 19,50 - 20,00 EUR. Dabei haben sich die Jahreshochs bei ca. 27,00 EUR als markante Hürde erwiesen, die es für Kaufsignale zu knacken gilt. Bei 29,00 - 29,50 EUR liegt dann die nächste Hürde. Oberhalb davon entstehen weitere Kaufsignale für eine Erholungen bis 33,30 - 33,80 und ggf. 37,50 EUR.

Unterhalb von 23,90 EUR per Tagesschluss sind nochmals Abgaben an die Rangeunterkante (flache Aufwärtstrendlinie) bei 22,35 EUR möglich. Ein signifikantes Abrutschen unter 22,10 würde die Aktie wieder anfällig machen für fallende Kurse bis 19,50 - 20,00 und später zu den Tiefs aus 2011 und 2012 bei 15,13 - 16,04 EUR.

Manz AG Chartanalyse
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Über den Experten

André Rain
André Rain
Technischer Analyst und Trader

André Rain ist seit dem Jahr 2000 im Aktienhandel aktiv. Hier startete er bereits mit seiner autodidaktischen Ausbildung in Chartanalyse. Die Faszination für die Charttechnik führte ihn im Mai 2005 zu GodmodeTrader, dem Vorgänger-Portal von stock3.com, wo er als Technischer Analyst mit Schwerpunkten auf Aktien- und Indexanalysen tätig ist. Seit 2004 handelt er privat intensiv Aktien und Hebelzertifikate im kurzfristigen Zeitfenster von wenigen Minuten bis mehreren Stunden. Dabei hat er sich auf den Handelsstil des Ausbruchstradings spezialisiert, mit dem er an kurzen, dynamischen Marktbewegungen partizipiert. Seiner Meinung nach ist der Chart das beste Instrument zur Auswertung und Prognose von Bewegungen an den Finanzmärkten.

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