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09:21 Uhr, 02.06.2009

Magna: Beteiligung an Opel-Rettung noch nicht sicher

Aurora, Kanada (BoerseGo.de) - Für den kanadisch-österreichischen Zulieferer Magna ist die Beteiligung an der Rettung von Opel noch nicht sicher. Nach weitreichenden Verhandlungen in den letzten Tagen sei ein Rahmenkonzept erstellt worden, aufgrund dessen es für Opel möglich sein sollte, einen eventuellen Insolvenzantrag zu vermeiden, und die für die unmittelbare und langfristige Rentabilität erforderliche Restrukturierung weiter zu verfolgen, teilte das Unternehmen mit. "In der nächsten Phase werden wir unser Konzept in die Realität umsetzen und mit allen Parteien zusammenarbeiten, um eine definitiven Vereinbarung herbeizuführen", erklärte Magna-Chef Frank Stronach. Dass sich aus der gegenwärtigen Mitwirkung von Magna eine Transaktion ergeben wird, könne jedoch nicht gewährleistet werden.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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