Märkte unterschätzen Risiken der Unabhängigkeit Schottlands
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Frankfurt/Boston (BoerseGo.de) - Sollte das Referendum in Schottland zu einem Austritt aus dem Vereinigten Königreich führen, wäre es ein beispielloser und unsicherer Weg der Sezession, der langwierige Verhandlungen zur Ausarbeitung der komplexen Details erfordert, wie Erik Weisman, Fixed Income Portfolio Manager bei MFS, in einem aktuellen Kommentar zum Unabhängigkeitsreferendum in Schottland schreibt.
„Wir glauben, dass die Märkte die signifikanten Risiken unterschätzen, die eine Wahl für Unabhängigkeit mit sich bringen würde – nicht nur für Schottland und das Vereinigte Königreich, sondern auch für die Europäische Union und möglicherweise weitere Regionen. Aus unserer Sicht dürfte die langanhaltende Periode der Unsicherheit zu einer höheren Volatilität führen, was höhere Risikoprämien für das britische Pfund sowie für britische Gilts und Aktien erfordern würde“, so Weisman.
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