Macht der Markt jetzt wilde Sprünge?
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Die wichtigsten Notenbanker der Welt versammeln sich unterdessen von Montag bis Mittwoch in Sintra in Portugal zum jährlichen EZB-Notenbanksymposium. Highlights sind eine Eröffnungsrede von EZB-Präsidentin Christine Lagarde am Montag um 21.00 Uhr deutscher Zeit und eine Diskussionsrunde mit Lagarde und Fed-Chef Jerome Powell am Dienstag um 15.30 Uhr MESZ.
Inflations- und Arbeitsmarktdaten im Fokus
In Bezug auf frische Konjunkturdaten hält die neue Woche zahlreiche wichtige Datenpunkte bereit. Am Montag um 14.00 Uhr werden vorläufige Verbraucherpreisdaten für Deutschland gemeldet. Den Erwartungen der Volkswirte zufolge dürfte sich die Inflationsrate von 2,4 % im Mai auf 2,3 % im Juni abgeschwächt haben. Im Laufe des Vormittags gemeldete Daten aus verschiedenen Bundesländern bestätigen bereits, dass der Preisdruck weiter nachgelassen hat. Vorläufige Inflationsdaten für die Eurozone als Ganzes werden am Dienstag um 11.00 Uhr MESZ veröffentlicht. Die Teuerungsrate dürfte sich von 2,6 % auf 2,5 % leicht verringert haben.
Am Freitag um 14.30 Uhr MESZ werden die offiziellen US-Arbeitsmarktdaten für Juni veröffentlicht. Die Nonfarm-Payrolls haben häufig starken Einfluss auf die die Zins- und Inflationserwartungen und führen deshalb nicht selten auch zu heftigen Kursbewegungen. Im Wochenverlauf gibt es zuvor bereits andere wichtige US-Arbeitsmarktdaten (JOLTS-Report, ADP-Arbeitsmarktzahlen, wöchentliche Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe). Am Mittwochabend veröffentlicht die US-Notenbank Fed ihr Protokoll zum letzten Zinsentscheid. Mit Blick auf die US-Konjunktur dürften zudem die ISM-Einkaufsmanagerindizes für die Industrie (Montag) und den Servicesektor (Mittwoch) starke Beachtung finden.