Analyse
14:15 Uhr, 16.05.2024

Macht China nach Stahl- und Solar- den Automobilsektor platt?

Laut der US-Bank Wells Fargo besteht diese Gefahr. "Die chinesische Wirtschaft hat in der Vergangenheit Branchen wie die Stahl- und Solarindustrie disruptiert, und es gibt Anzeichen, die darauf hindeuten, dass die Automobilindustrie als nächstes dran sein könnte"

Erwähnte Instrumente

  • BYD Co. Ltd.
    ISIN: CNE100000296Kopiert
    Kursstand: 26,080 € (L&S) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • Nio Inc.
    ISIN: US62914V1061Kopiert
    Kursstand: 5,330 $ (NYSE) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • BYD Co. Ltd. - WKN: A0M4W9 - ISIN: CNE100000296 - Kurs: 26,080 € (L&S)
  • Nio Inc. - WKN: A2N4PB - ISIN: US62914V1061 - Kurs: 5,330 $ (NYSE)

"Tesla ist wahrscheinlich nicht mehr die größte disruptive Bedrohung für Autos. Die chinesische Wirtschaft hat in der Vergangenheit Branchen wie die Stahl- und Solarindustrie disruptiert, und es gibt Anzeichen, die darauf hindeuten, dass die Automobilindustrie als nächstes dran sein könnte" - Wells Faro.

Anbei Links zu Kurzanalysen von 3 China-Automobilschmieden. Hinweis: Geopolitisches Risiko.

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BYD - Kleineres Kaufsignal. Immerhin.

Diesen chinesischen Autobauer solltet ihr kennen!

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4 Kommentare

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  • g9k9g9k
    g9k9g9k

    BYD verfolge ich schon länger. schon faszinierend mit welcher Wucht die Chinesen hier vorgehen. BYD ist de facto unabhänging von Zulieferern (anders als europäische Autobauer), hat ein enormes know how bei Akkus, weil das ja deren ursprüngliche Kernkompetenz war, hat sogar ein eigenes Lithium-Werk wenn ich mich nicht täusche, dazu bekommen sie Subventionen, sehr innovativ... das Potential scheint riesig, was jetzt aber nicht unbedingt heißt, dass die Aktie auch durch die Decke geht... bei China-Aktien ist ja alles - noch - etwas komplizierter. Und wenn sich die Europäer und Amis sich nur mit Strafzöllen zu helfen wissen dann ist das ein ziemliches Armutszeugnis aus meiner Sicht, nichtmal die großen Autohersteller selbst wollen das denn letztendlich schießt man sich selber ins Knie da ja alles schon sehr miteinander verflochten und globalisiert ist. Stattdessen sollten sich VW und Co. auf ihre Stärken besinnen und - weiterhin - gute Qualität abliefern bzw. bessere Qualität und innovativer werden, zurzeit kommt mir das eher so vor als wären sie in einer Art Schockstarre, VW traue ich da noch am ehesten was zu, ich glaub die haben die Zeichen der Zeit rechtzeitig erkannt.

    14:29 Uhr, 16.05.
  • Generation HK
    Generation HK

    Nicht nur den Automobilsektor. DIe Probleme mit den chinesischen Überkapazitäten wird zu Protektionismus und all den damit verbundenen Nachteilen für die Weltwirtschaft führen. HIerzu sehr lesenswerter Artikel im The Atlantic von Michael Schuman.

    14:28 Uhr, 16.05.
  • MichaelKuba
    MichaelKuba

    "Disruptiert" ist das falsche Wort Harry. Erst haben die Chinesen die Autobauer ins Land geholt, sich ausbilden lassen und dann mit den durch unsere Autobauer ausgebildeten Fachkräften eigene Unternehmen hochgezogen. Jetzt überschwemmen Sie den Markt mit staatlich hochsubventionierten Produkten, die teilweise eine gute Qualität aufweisen (wurden ja schön von VW trainiert). Staatlich gesteuerter Überproduktion folgen jetzt Dumpingpreise. In China selbst gibt es die meisten Social Points für heimische Produkte, so werden die deutschen Autobauer systematisch aus dem Markt gedrängt. Die USA haben das wie immer gut erkannt und machen das einzig richtige: Strafzölle. Unsere Autobauer denken an Ihren Absatz und wollen Zölle vermeiden, aber der chinesische Staat wird eh dafür sorgen, dass unsere autobauer auf dem china Markt keine Rolle mehr spielen. Dazu kommt noch das Thema mit den 49% Beteiligungen die in China max möglich sind und und und. Die Chinesen haben die westlichen unternehmen systematsich ver**scht und die Gier hat das Gehirn abgeschaltet. Jetzt bekommen wir die Quittung.

    14:25 Uhr, 16.05.
    1 Antwort anzeigen

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Über den Experten

Harald Weygand
Harald Weygand
Head of Trading

Harald Weygand entschied sich nach dem Zweiten Staatsexamen in Medizin, einer weiteren wirklichen Leidenschaft, dem charttechnischen Analysieren der Märkte und dem Trading, nachzugehen. Nach längerem, intensivem Studium der Theorie ist Weygand als Profi-Trader seit 1998 am Markt aktiv. Im Jahr 2000 war er einer der Gründer der stock3 AG und des Portals www.stock3.com. Dort ist er für die charttechnische Analyse von Aktien, Indizes, Rohstoffen, Devisen und Anleihen zuständig. Über die Branche hinaus bekannt ist der Profi-Trader für seine Finanzmarktanalysen sowie aufgrund seiner Live-Analysen auf Anlegerveranstaltungen und Messen.

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