Lufthansa zu 45,75% in ausländischer Hand
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Bei der Deutschen Lufthansa ist der Anteil der ausländischen Aktionäre erneut gestiegen. Die Grenze von 45% sei überschritten worden, teilte die Fluggesellschaft am Montag in Frankfurt mit. Im Aktienregister seien heute 45,75% Aktionäre eingetragen, die als Personen nicht die deutsche Staatsbürgerschaft bzw. als Unternehmen ihren Sitz nicht in Deutschland haben. Der aktuelle Anstieg sei im Wesentlichen auf umfangreiche Handels- und Registrierungsaktivitäten im Vorfeld der Hauptversammlung zurück zu führen.
Die Gesellschaft weist darauf hin, dass die Aufrechterhaltung der Luftverkehrsbetriebsgenehmigung nach Europarecht und der Luftverkehrsrechte zum Anflug internationaler außereuropäischer Destinationen fordert, dass der Anteil ausländischer Aktionäre 50% des Grundkapitals der Gesellschaft nicht übersteigen darf. Daher stehen ihr über das Luftverkehrsnachweissicherungsgesetz (LuftNaSiG) eine Reihe von Maßnahmen zur Verfügung, um sie in die Lage zu versetzen, eine mehrheitlich deutsche Eigentümerstruktur zu gewährleisten. Dazu gehört unter anderem eine Kapitalerhöhung unter Ausschluss der Auslandsaktionäre.
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