Lufthansa - Ausländische Aktionäre halten 40 %
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Der Anteil ausländischer Aktionäre an der Deutschen Lufthansa hat 40 % erreicht. Am 03.08.2006 sind im Aktienregister 40,29 % Aktionäre eingetragen, die als Personen nicht die deutsche Staatsbürgerschaft bzw. als Unternehmen ihren Sitz nicht in Deutschland haben, teilte die Fluggesellschaft am Donnerstag in Frankfurt mit.
Die Aufrechterhaltung der Luftverkehrsbetriebsgenehmigung nach Europarecht und der Luftverkehrsrechte zum Anflug internationaler außereuropäischer Destinationen fordert, dass der Anteil ausländischer Aktionäre 50 % des Grundkapitals der Gesellschaft nicht übersteigen darf. Deshalb wird die Gesellschaft gemäß Luftverkehrsnachweissicherungsgesetz und Aktiengesetz bei Erreichen eines Anteils ausländischer Aktionäre von 40 % in die Lage versetzt, zur Abwehr einer drohenden Überfremdung eigene Aktien zu erwerben.
Nach sorgfältiger Analyse der Aktienbewegungen sieht die Lufthansa gegenwärtig jedoch keine Gefahr einer Überfremdung und vertraut weiterhin auf die Selbstregulierungskräfte des Kapitalmarktes. Das Unternehmen will daher von der Möglichkeit des Aktienrückkaufs gem. § 4 Abs. 1 LuftNaSiG derzeit keinen Gebrauch machen.
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