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11:58 Uhr, 29.04.2005

Ludwig Beck schließt Q1 mit Umsatzplus ab

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Das Textilhaus Ludwig Beck am Rathauseck hat das 1. Quartal mit einem Umsatzplus abgeschlossen - und das trotz der Tatsache, dass drei Verkaufstage weniger zur Verfügung standen als im Vorjahr. Die Bruttoumsätze betrugen 21,9 Mio. Euro (Vj. 21,7 Mio. Euro). Das entspricht einer Steigerung von 0,9 %. Flächenbereinigt legten die Umsatzerlöse um 1,5 % zu.

Der Nettorohertrag erhöhte sich in den ersten drei Monaten des laufenden Jahres auf 8,6 Mio. Euro (Vj. 8,3 Mio. Euro). Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen hat sich von 0,3 Mio. Euro auf 0,6 Mio. Euro verdoppelt. Das Betriebsergebnis (EBIT) verbesserte sich um 0,2 Mio. Euro auf -0,4 Mio. Euro (Vj. -0,6 Mio. Euro). Der Periodenfehlbetrag belief sich auf -0,8 Mio. Euro (Vj. -0,9 Mio. Euro).

Angesichts der anhaltend hohen Rohölpreise und der Rekordarbeitslosenquote könne mit keiner deutlichen Belebung der Binnenkonjunktur gerechnet werden, teilte das Unternehmen mit. Der deutsche Textilhandel werde sich deshalb auch in den Folgemonaten einer schwierigen Herausforderung stellen müssen.

Ludwig Beck reagiert auf die allgemeine Situation verhalten optimistisch und setzt auf die eigene Firmenkonjunktur. Wichtigstes Ziel bleibe die Rückkehr in die Gewinnzone. Um diesen Ziel zu erreichen setzt Ludwig Beck auf eine Verbesserung der Nettorohertragsquote und die Senkung der Kostenquote.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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