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08:09 Uhr, 08.12.2005

Ludwig Beck hebt Umsatzprognose leicht an

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Das Textilhaus Ludwig Beck am Rathauseck ist nach eigenen Angaben gut in das Weihnachtsgeschäft gestartet. Zudem wurde die Gewinnprognose für das Gesamtjahr leicht angehoben.

Wie das Unternehmen am Donnerstag in München mitteilte, stieg der Bruttoumsatz im November um 1,1 % gegenüber dem Vorjahreszeitraum auf 9,8 Millionen Euro (Vj. 9,7 Millionen Euro). Auf vergleichbarer Fläche betrug der Umsatzzuwachs im November 3,5 %. Der Umsatzverlauf lag damit, wie in den letzten Monaten, am oberen Ende der Erwartungen.

Die Textileinzelhandelsbranche hat laut TextilWirtschaft im November einen Umsatzzuwachs in Höhe von 1,0 % verzeichnen können. Es ist Ludwig Beck damit gelungen, auch im November eine Umsatzentwicklung oberhalb der Branche zu erzielen.

In den ersten elf Monaten des laufenden Jahres stiegen die Erlöse um 1,0 % auf 88,3 Millionen Euro (Vj. 87,4 Millionen Euro). Auf vergleichbarer Fläche bedeutet dies ein Umsatzwachstum um 2,9 %. Die Textilwirtschaft verzeichnet für diesen Zeitraum einen Umsatzrückgang von 1,0 %.

"Der Start in das umsatz- und ertragreiche Weihnachtsgeschäft ist uns hervorragend gelungen. Die Umsätze entwickeln sich besser als im Vorjahr", erläuterte das Unternehmen. Aufgrund der über den Erwartungen liegenden Umsatzzahlen hat der Vorstand den erwarteten operativen Gewinn (EBIT) auf 5,3 bis 5,5 Millionen Euro angehoben (vorher 5,2 bis 5,4 Millionen Euro). Im Jahr 2004 wurde ein EBIT von 3,3 Millionen Euro erzielt.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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