Loewe will mit neuer Strategie punkten
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Kronach/München (BoerseGo.de) - Im vergangenen Jahr erzielte der TV-Hersteller Loewe einen Umsatz von 250,0 Millionen Euro, nach 274,3 Millionen Euro im Vorjahr. Vor allem das gesunkene Umsatzvolumen sowie Einmalaufwendungen für den Konzernumbau führten im Geschäftsjahr 2012 zu einem negativen Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) in Höhe von -29,0 Millionen Euro (Vorjahr: - 10,5 Mio. Euro). „Bei Loewe sind in den vergangenen Monaten die Grundlagen für den erforderlichen Umbau und die Neuausrichtung des Unternehmens geschaffen worden“, sagte der neue Vorstandsvorsitzende Matthias Harsch anlässlich der Bilanz-Pressekonferenz des Unternehmens in München.
Um die Profitabilität des Unternehmens wieder herzustellen, hat der Vorstand das bisherige Restrukturierungskonzept ausgeweitet. „Loewe wird in Zukunft immer mehr zum Anbieter von Systemlösungen und Services im Bereich Smart Home Entertainment. Dies bedeutet eine Veränderung des jetzigen Geschäftsmodells und erfordert einen Umbau der Organisation und der zentralen Leistungsprozesse“, so Harsch.
Außerdem sollen die Produkte für jüngere Käufer interessanter werden und die Märkte in Russland, China und Indien in Fokus rücken. „Wir müssen internationaler werden. Wir sehen große Chancen, mit Premiumprodukten Marktanteile zu gewinnen“, ergänzte Finanzvorstand Rolf Rickmeyer. Vorstandschef Harsch sagte: „Wir versuchen, die Marke zu verjüngen“. In der Sparte Audiosystem beispielsweise liege man gut im Trend und könne ein jüngeres Publikum ansprechen.
„Auf Basis der eingeleiteten Maßnahmen ist es weiterhin unser Ziel, im laufenden Geschäftsjahr 2013 bei einem leichten Umsatzwachstum wieder ein ausgeglichenes operatives Ergebnis zu erwirtschaften. Das Gesamtergebnis wird 2013 allerdings noch durch Restrukturierungs-Aufwendungen belastet sein“, so Harsch im Ausblick auf das laufende Jahr.
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