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10:20 Uhr, 08.08.2006

Loewe verbessert Umsatz und Ergebnis deutlich

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Der TV-Geräte-Hersteller Loewe AG hat den Umsatz im ersten Halbjahr 2006 deutlich gesteigert und wieder schwarze Zahlen geschrieben. Zudem wurde die Prognose für das Gesamtjahr bekräftigt.

Der Umsatz stieg in den ersten sechs Monaten des laufenden Jahres um 31 % auf 171,3 Millionen Euro (Vj. 131,2 Millionen Euro). Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) konnte von -2,8 Millionen Euro im vergleichbaren Vorjahreszeitraum auf 8,1 Millionen Euro deutlich verbessert werden.

Wesentliche Ursache für das starke Wachstum sind die um 61,3 Millionen Euro auf 144,3 Millionen Euro gestiegenen Umsätze mit Flachdisplaygeräten, teilte das Unternehmen am Dienstag mit. Der Umsatzanteil der Flachdisplay-TVs hat sich damit von 72 % auf 97 % erhöht. Die deutliche Ergebnisverbesserung sei hauptsächlich auf das gestiegene Geschäfts- und Produktionsvolumen und einen günstigeren Produktmix zurückzuführen.

"Trotz der wieder stärkeren Marktpreiserosion und den Preissenkungen bei Loewe Produkten ist das zweite Quartal planmäßig verlaufen. Auch wenn im Nachgang zur Fußball-Weltmeisterschaft das Geschäftsvolumen im dritten Quartal vergleichsweise niedrig ist, erwarten wir für das Geschäftsjahr 2006 weiterhin ein Umsatzwachstum auf 340 bis 350 Millionen Euro und ein EBIT von rund 10 Millionen Euro", kommentierte der Vorstandsvorsitzene Dr. Rainer Hecker.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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