Lockheed Martin und Rheinmetall bauen strategische Zusammenarbeit aus
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FRANKFURT (Dow Jones) - Lockheed Martin und Rheinmetall wollen ihre strategische Zusammenarbeit ausbauen und gemeinsam Kooperationsfelder bei Land-, Luft- und Seestreitkräften sowie in den Bereichen Simulation und Instandhaltung erschließen. Die beiden Rüstungskonzerne unterzeichneten auf der Internationalen Luft- und Raumfahrtausstellung (ILA) in Berlin eine neue Kooperationsvereinbarung, wie Rheinmetall mitteilte.
Konkrete Kooperationsfelder seien unter anderem Raketenartilleriesysteme, Laserwaffensysteme, Simulation und Ausbildung für Landfahrzeuge und Hubschrauber oder Luftverteidigung im Nah- und Nahbereich.
Bereits im Jahr 2023 haben sich Rheinmetall und Lockheed Martin zusammengeschlossen, um gemeinsam das Mehrfachraketenwerfersystem GMARS zu entwickeln, das den wachsenden Bedarf an weitreichender Raketenartillerie decken soll. Sollte sich die Bundeswehr für dieses System entscheiden, wären damit erhebliche Wertschöpfungsanteile für die deutsche Industrie verbunden.
Kontakt zum Autor: unternehmen.de@dowjones.com
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