Kommentar
21:47 Uhr, 20.09.2017

Liveticker: Fed startet mit Bilanzabbau im Oktober

Die US-Notenbank wird im Oktober mit der Reduzierung ihrer seit der Finanzkrise aufgeblähten Bilanzsumme beginnen. Der Leitzins blieb beim heutigen Zinsentscheid unverändert. Für 2017 wird noch eine Zinserhöhung von den Fed-Mitgliedern erwartet. Alle Entwicklungen im Liveticker.

Fazit: Die US-Notenbank setzt ihren geldpolitischen Normalisierungskurs fort. Im Oktober werde man mit dem Abbau der seit der Finanzkrise aufgeblähten Bilanz beginnen, teilte die Fed am Mittwoch im Rahmen des Zinsentscheids mit. Der Abbau der Bilanzsumme solle "graduell und vorhersehbar" in dem bereits zuvor veröffentlichten Zeitplan erfolgen, sagte Fed-Präsident Janet Yellen auf der Pressekonferenz. Die Summe der Bilanzhöhe solle dabei nicht als geldpolitisches Instrument dienen.

Unterdessen hält die Fed für die kommenden Jahre weitere "graduelle Zinserhöhungen" für angemessen. Im Mittel erwarten die Fed-Mitglieder für das laufende Jahr noch eine Zinsanhebung um 0,25 Prozentpunkte und für das kommende Jahr drei Zinsschritte, wie aus den Projektionen der Mitglieder des Offenmarktausschusses hervorgeht. Damit stellt die Fed bei den Leitzinserhöhungen weiter ein höheres Tempo in Aussicht, als dies bisher vom Markt eingepreist wird.

21.36 Uhr: Fed-Präsidentin Janet Yellen beendet die Pressekonferenz.

21.31 Uhr: Man habe die heutigen Entscheidungen getroffen, weil man das Gefühl habe, dass es der US-Wirtschaft gut gehe, so Yellen. Alle Anzeichen deuteten auf eine deutliche und anhaltende Verbesserung des Arbeitsmarktes hin, so Yellen.

21.23 Uhr: Es wird künftigen geldpolitischen Entscheidern vorbehalten sein, zu entscheiden, wie sie auf neue Krisen reagieren, so Yellen. Die Instrumente von Quantitative Easing und Forward Guidance dürften aber wohl im Werkzeugkasten der Fed bleiben, so Yellen.

21.19 Uhr: Der Kongress sollte laut Yellen die Schuldentragfähigkeit im Blick haben.

21.18 Uhr: Zur Not könnte die Fed nach dem Ausscheiden von Fed-Vizechef Stanley Fisher auch mit nur drei Notenbankgouverneuren auskommen, so Yellen.

21.12 Uhr: Die stärkere Bankenregulierung hat das Finanzsystem widerstandsfähiger gemacht und sollte insgesamt beibehalten werden, so Yellen. Übermäßige Regulierungslasten sollten aber verringert werden, insbesondere für regionale Banken, so Yellen.

21.10 Uhr: Yellen will sich nicht zu Spekulationen äußern, ob sie eine weitere Amtszeit anstrebt. Sie wolle ihr Amtszeit bis zum Ende ausfüllen, so Yellen. Nach einem ersten Treffen mit Trump kurz nach dessen Amtsantritt habe es kein weiteres Treffen mit Trump gegeben, so Yellen.

21.09 Uhr: Bezüglich der Geldpolitik ist "nichts in Stein gemeißelt", so Yellen. Die Mitglieder des Offenmarktausschusses hätten ihre Erwartungen bisher angepasst und würden das weiter tun. Es gebe verschiedene technische Faktoren, die dazu führen könnten, dass die Markterwartungen von den Erwartungen des Offenmarktausschusses abweichen, so Yellen.

21.04 Uhr: Die Faktoren für die zuletzt niedrige Inflation sind laut Yellen nicht leicht zu bestimmen. Sollten sich die Faktoren die zur niedrigen Inflation beitragen als dauerhaft erweisen, müsse die Geldpolitik angepasst werden.

21.01 Uhr: Nur bei einer sehr starken Eintrübung der wirtschaftlichen Bedingungen wäre man bereit, die bisherige Reinvestitionspolitik wieder einzusetzen, so Yellen.

20.57 Uhr: US Bankensektorindex profitiert, der Index steigt

20.56 Uhr: Grundsätzlich habe man mit dem Leitzins und der Höhe der Bilanzsumme zwei geldpolitische Instrumente zur Verfügung, so Yellen. Da man selbst und die Öffentlichkeit aber mit den Auswirkungen von Leitzinsänderungen besser vertraut sei, sei dies weiter das geldpolitische Instrument der Wahl. Wenn der Leitzins aber nicht mehr als geldpolitisches Instrument tauge, weil er bereits bei null Prozent angekommen sei, könnte auch eine Anpassung des Programms zur Anpassung der Bilanzsumme notwendig werden, so Yellen.

20.51 Uhr: Die längerfristigen Zinserwartungen haben sich abgeschwächt, so Yellen. Dies könnte auch für den starken Anstieg der Vermögenspreise mitverantwortlich sein, so Yellen. Man behalte die Entwicklung der Vermögenspreise im Blick.

20.49 Uhr: Die niedrige Inflation in diesem Jahr ist laut Yellen zum Teil "ein Rätsel", sei aber in erster Linie auf vorübergehende Faktoren zurückzuführen. Sollte die Inflation dauerhaft schwächeln, seien Anpassungen der Geldpolitik aber notwendig. Yellen betont, dass man eine Verpflichtung habe, die Inflationsrate wieder auf zwei Prozent zu bringen. Eine Überhitzung der Wirtschaft müsse aber verhindert werden, da sonst später schnellere Zinserhöhungen notwendig werden könnten.

20.45 Uhr: Die Beschäftigung ist laut Yellen eine wichtige Größe für die Fed. Man strebe einen starken Arbeitsmarkt an. Gleichzeitig betont Yellen das Inflationsziel von zwei Prozent.

20.44 Uhr: Die Fragerunde der Journalisten hat begonnen.

20.42 Uhr: Der Abbau der Bilanzsumme werde "graduell und vorhersagbar" erfolgen, so Yellen. Die Summe der Bilanzhöhe soll nicht als geldpolitisches Instrument dienen, so Yellen. Anpassungen beim Programm zum Abbau der Bilanzsumme seien deshalb nicht geplant. Für den Fall, dass die Leitzinsen gesenkt werden müssten, seien Anpassungen aber auch nicht ausgeschlossen.

20.41 Uhr: Die Geldpolitik der Fed befindet sich nicht auf einem vorgezeichneten Kurs, sondern wird laufend an die aktuellen Daten angepasst, so Yellen.

20.40 Uhr: Die Mitglieder des Offenmarktausschusses erwarten laut Yellen, dass graduelle Zinserhöhungen für die kommenden Jahre weiter angemessen seien, um das Inflationsziel von zwei Prozent zu erreichen, so Yellen. Der Leitzins werde aber wohl noch für längere Zeit niedriger als im langfristigen Mittel bleiben. Der neutrale Zins, bei dem die Geldpolitik weder stimulierend noch bremsend wirke, sei aktuell niedriger als im langfristigen Durchschnitt, steige aber langsam.

20.37 Uhr: Die Inflation dürfte sich "in den kommenden Jahren" wieder dem Ziel von zwei Prozent annähern, so Yellen. Die Faktoren, die die Inflation niedrig halten, seien "vorübergehend" und nicht Ausdruck der allgemeinen wirtschaftlichen Bedingungen, so Yellen. Mit der weiteren Erholung des Arbeitsmarktes sollte auch die Inflation anziehen.

20.36 Uhr: Der Arbeitsmarkt erholt sich laut Yellen weiter, im September dürften die Wirbelstürme den Jobmarkt aber belastet haben. Man erwarte, dass sich der Arbeitsmarkt weiter etwas erholen werde.

20.33 Uhr: Die Hurricanes dürften die Wirtschaft im dritten Quartal kurzfristig belasten, verändern den mittelfristigen Wachstumsausblick laut Yellen aber nicht.

20.32 Uhr: Der Bilanzabbau soll graduell und vorhersehbar erfolgen, so Yellen.

20.31 Uhr: Die Pressekonferenz mit Fed-Präsidentin Janet Yellen hat begonnen.

20.29 Uhr: Der Zeitplan für das Ende der Reinvestitionspolitik sieht nun folgendermaßen aus. Angegeben ist jeweils, bis zu welchem Betrag Beträge aus fälligen Anleihen und Hypothekenpapieren nicht mehr reinvestiert werden:

Zeitraum - Staatsanleihen - Hypothekenpapiere
Oct Dec 2017 $6 billion $4 billion
Jan Mar 2018 $12 billion $8 billion
Apr Jun 2018 $18 billion $12 billion
Jul Sep 2018 $24 billion $16 billion
Ab Oct 2018** $30 billion $20 billion

20.28 Uhr: Die Pressekonferenz mit Fed-Präsidentin Janet Yellen beginnt in zwei Minuten.

20.26 Uhr: Wie bisher erwarten zwölf von insgesamt 16 Ratsmitgliedern noch eine Zinserhöhung bis Ende 2017. Für 2018 werden im Mittel wie bisher drei Zinserhöhungen erwartet. Für das Jahr 2019 werden nun zwei statt drei Zinserhöhungen erwartet, für 2020 eine.

20.24 Uhr: Die Wachstumserwartungen der Fed haben sich leicht erhöht. Erwartet werden nun die folgenden Wachstumsraten: 2017: 2,2-2,5 % (Juni 2,1-2,2 %); 2018: 2,0-2,3 % (Juni 1,8-2,2 %); 2019: 1,7-2,1 % (Juni 1,8-2,0 %).

20.23 Uhr: Die Inflationserwartungen der Fed sind marginal gesunken. Für den PCE-Preisindex werden die folgenden Raten erwartet: 2017: 1,5-1,6 % (Juni 1,6-1,7 %); 2018 1,8-2,0 %; (unverändert); 2019: 2 % (Juni 2,0-2,1 %); Langfristig 2 % (unverändert). Für die Kernrate: 2017: 1,5-1,6 % (Juni 1,6-1,7 %); 2018: 1,8-2,0 % (Juni 1,8-2,0 %); 2019: 2 % (Juni 2,0-2,1 %).

20.19 Uhr: GOLD & USD/JPY - Reaktionen auf Fed!

20.18 Uhr: Erste Marktreaktion: Gold und Euro fallen, US Bankaktien steigen.

20.15 Uhr: Die Wirbelstürme ändern nach Einschätzung des Offenmarktausschusses der Fed den mittelfristigen Ausblick wahrscheinlich nicht. Kurzfristig seien Beeinträchtigungen aber durch die Hurricanes wahrscheinlich.

20.14 Uhr: Die folgende Grafik zeigt, wo die einzelnen Mitglieder des Offenmarktausschusses den Leitzins zum Ende des jeweils angegebenen Zeitraums sehen. Die Erwartungen für den längerfristigen Zinspfad haben sich etwas abgeflacht. Im Mittel erwarten die Fed-Mitglieder für das laufende Jahr noch eine Zinsanhebung und drei Zinsschritte um jeweils 0,25 Prozentpunkte im kommenden Jahr.

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20.10 Uhr: Die Risiken für den Wirtschaftsausblick betrachtet die Fed weiter als "insgesamt ausgeglichen". Die Inflation dürfte sich nach Einschätzung der Fed mittelfristig bei zwei Prozent stabilisieren. Die Arbeitsmarktlage hat sich nach Einschätzung der Fed weiter verbessert. "Schrittweise Zinserhöhungen" hält die Fed weiter für angemessen.

20.05 Uhr: Die US-Notenbank hat ihre langfristigen Zinserwartungen etwas gesenkt. Langfristig wird im Median jetzt nur noch ein Leitzins von 2,80 Prozent gesehen (bisher: ca. 2,9 Prozent).

20.02 Uhr: Im Mittel erwarten die Fed-Mitglieder für das laufende Jahr noch eine Zinsanhebung und drei Zinsschritte um jeweils 0,25 Prozentpunkte im kommenden Jahr.

20.01 Uhr: Der Bilanzabbau soll im kommenden Monat starten.

20.00 Uhr: Die US-Notenbank belässt den Leitzins wie erwartet in einer Spanne von 1,00 bis 1,25 Prozent. Der Diskontsatz bleibt unverändert bei 1,75 Prozent. Der Leitzinsentscheid fiel einstimmig mit neun zu null Stimmen.

19.55 Uhr: Die US-Notenbank Fed dürfte heute den Startschuss für den Abbau ihrer seit der Finanzkrise aufgeblähten Bilanz geben. Durch den Kauf von Staatsanleihen und Hypothekenpapieren im Rahmen der QE-Programme hatte sich Bilanzsumme auf zuletzt rund 4,5 Bio. US-Dollar aufgebläht. Bisher hatte die Fed Beträge aus fällig werdenden Wertpapieren immer wieder reinvestiert. Diese Reinvestitionspolitik soll nun beendet werden, wodurch die Bilanzsumme sinkt. Einen groben Zeitplan hatte die Fed bereits im Juni umrissen. Allerdings hatte die Fed nicht mitgeteilt, wann der Bilanzabbau beginnen soll.

19.50 Uhr: Die US-Notenbank wird heute aller Wahrscheinlichkeit nach den Leitzins nicht anheben, sondern in der Spanne von 1,00 bis 1,25 Prozent belassen. Aus den Kursen der Fed Funds Futures an der Terminbörse CME ergibt sich aktuell eine Wahrscheinlichkeit von 98,6 Prozent, dass die Fed heute nicht an der Zinsschraube drehen wird. Auch für Dezember wird aktuell nur eine Wahrscheinlichkeit von rund 52 Prozent für eine Zinserhöhung gesehen.

Liveticker-Startet-Yellen-mit-der-Bilanzreduzierung-Kommentar-Oliver-Baron-GodmodeTrader.de-1

19.45 Uhr: Herzlich willkommen im Liveticker zum Fed-Zinsentscheid und der anschließenden Pressekonferenz. Die US-Notenbank verkündet um 20.00 Uhr MESZ ihren Zinsentscheid und veröffentlicht ihre ökonomischen Prognosen. Um 20.30 Uhr beginnt die Pressekonferenz mit Fed-Präsidentin Janet Yellen.

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13 Kommentare

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  • BTCETH
    BTCETH

    Oh der Kurs gefällt mir bin Long! Aber mir gefällt die Pumpenkohlendruckerei trotzdem nicht seit fast 10 Jahren. Und ehrlich gesagt, verstehe ich keinen dem das gefällt. Und was ist denn das anderes als Betrug, wenn sie Kohle ohne Ende drucken.

    22:41 Uhr, 20.09. 2017
    1 Antwort anzeigen
  • amateur
    amateur

    Oh Leute - bei jedem Kurs, der euch nicht passt, schreit ihr Betrug, Verschwörung...Wird allmählich langweilig...

    22:33 Uhr, 20.09. 2017
  • BTCETH
    BTCETH

    Der beste Beweis für den Betrug ist die Reaktion der Währungen und des Goldes.

    21:25 Uhr, 20.09. 2017
  • BTCETH
    BTCETH

    Ein Hoch auf die Kryptowährungen, denn diese werden unser Geld retten.

    21:23 Uhr, 20.09. 2017
  • Hoeli
    Hoeli

    Warum steigt der US Bankensektor. Ich dachte die Banken würden sich freuen, wenn die Zinsen angehoben werden. Die niedrigen Zinsen sind doch schädlich fürs Kreditgeschäft (meinte zumindest John Cryan in einem Artikel auf GMT vor ein paar Monaten).

    Die amerikanischen Banken wohl nicht. Die mögen wohl eher das billige Geld. ;-)

    21:09 Uhr, 20.09. 2017
    1 Antwort anzeigen
  • BTCETH
    BTCETH

    Schau mal. Der Euro fällt ein wenig und schon geht die Post ab im Dax. Als ob das Fundamental zu begründen sei. Es ist leider so, die Gauner machen schön weiter mit der Unterstützung der Regierungen. Und genau diese Typen bezeichnen den Bitcoin als Betrug!

    21:09 Uhr, 20.09. 2017
  • Hoeli
    Hoeli

    Ein Blabla vom Feinsten. Immer die gleichen Floskeln, immer der gleiche Einheitsbrei.

    Runter ohne (fundamentalen) Grund, rauf ohne (fundamentalen) Grund im DOW.

    Ein paar Stopps holen und weiter geht die wilde Hatz.

    Weiß gar nicht, warum ich das immer noch verfolge. Ist wohl wie bei einem Unfall. Furchtbar schlimm, aber man kann nicht wegschauen.

    21:00 Uhr, 20.09. 2017

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Über den Experten

Oliver Baron
Oliver Baron
Experte für Anlagestrategien

Oliver Baron ist Finanzjournalist und seit 2007 als Experte für stock3 tätig. Er beschäftigt sich intensiv mit Anlagestrategien, der Fundamentalanalyse von Unternehmen und Märkten sowie der langfristigen Geldanlage mit Aktien und ETFs. An der Börse fasziniert Oliver Baron besonders das freie Spiel der Marktkräfte, das dazu führt, dass der Markt niemals vollständig vorhersagbar ist. Der Aktienmarkt ermöglicht es jedem, sich am wirtschaftlichen Erfolg der besten Unternehmen der Welt zu beteiligen und so langfristig Vermögen aufzubauen. In seinen Artikeln geht Oliver Baron u. a. der Frage nach, mit welchen Strategien und Produkten Privatanleger ihren Börsenerfolg langfristig maximieren können.

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