Lebendrind: Angebotsverknappung treibt Preis
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Frankfurt (BoerseGo.de) – Der Preis für ein amerikanisches Pfund Lebendrind hat sich in den vergangenen zwölf Monaten um rund 20 Prozent verteuert. Seit Erreichen eines 2011er-Tiefs bei 102,00 US-Cents Anfang Juni befinden sich die Notierungen im Aufwind, sind jedoch aktuell am Widerstand bei 116,00 USD-Cents ins Stocken geraten.
Grund für die Preissteigerung ist die Angebotsverknappung bei Fleisch. „Katastrophenbedingte Ausfälle in Japan, zyklische Defizite in China sowie ungünstige Wetter- und Investitionsbedingungen in den USA und Europa werden das Fleischangebot zunächst wahrscheinlich weiter unter Druck setzen. Die hohen Absatzpreise dürften erst im späteren Jahresverlauf 2012 bei auch günstigeren Futtermittelpreisen zu neuen Angebotsspitzen führen. Bis dahin werden die Notierungen wohl unter großen Schwankungen ein historisch relativ hohes Niveau halten“, schreiben die Rohstoffanalysten der Helaba in ihrem Rohstoffreport-Update vom Dienstag.
Aktuell notiert Lebendrind bei 116,00 US-Cents je amerikanisches Pfund. Auf den nächsten Widerstand vor dem 2011er-Hoch bei 122,00 US-Cents treffen die Notierungen bei 118,00 US-Cents.
Offenlegung gemäß §34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert.
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