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13:46 Uhr, 25.06.2012

Lanxess zeigt sich für Ergebnisentwicklung optimistisch

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Leverkusen (BoerseGo.de) – Der Der Spezialchemiekonzern Lanxess mit Sitz in Leverkusen (Bundesland Nordrhein-Westfalen) ist optimistisch seine mittelfristige Ergebnisguidance zu erfüllen. „Wir haben das klare Ziel, im Jahr 2015 ein operatives Ergebnis von 1,4 Milliarden Euro zu erwirtschaften. Aus heutiger Sicht sind wir sehr gut unterwegs, dieses Ziel auch zu erreichen", sagte Finanzchef Bernhard Düttmann der Börsen-Zeitung. Für das laufende Geschäftsjahr 2012 rechnet Lanxess mit einem Ergebnis vor Zinsen, Steuern, Abschreibungen (Ebitda) und Sondereffekten von rund 1,2 Milliarden Euro. Im Vorjahr 2011 wurde hier ein Ebitda vor Sondereffekten von 1,15 Milliarden Euro generiert.

Die steigenden Ergebnisse werden aber nicht sofort zu spürbaren Dividendenerhöhungen führen, so Düttmann. Zunächst habe der Wachstumsplan des Unternehmens Vorrang hieß es. Im Vorjahr 2011 schüttete Lanxess eine Dividende von 0,85 Euro aus. Obwohl die Ausschüttungsquote mit 14 Prozent gleich geblieben ist, wurde die Dividende um 0,15 Euro erhöht.

Die Lanxess AG gehört mit einem umfangreichen Produktportfolio aus den Bereichen Polymere sowie Basis-, Spezial- und Feinchemikalien zu den bedeutenden Chemie- und Polymeranbietern Europas. Das Unternehmen stellt Produkte in den Bereichen Chemikalien, Kunststoffe und Kautschuke her und unterstützt Kunden bei der Entwicklung und der Umsetzung von Systemlösungen. Die Lanxess AG ist im Januar 2005 durch die Abspaltung vom Bayer-Konzern entstanden.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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