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16:54 Uhr, 19.09.2012

LANXESS gibt Gas - Neues Ergebnisziel

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Leverkusen (BoerseGo.de) – Der Spezialchemiekonzern LANXESS mit Sitz in Leverkusen (Bundesland Nordrhein-Westfalen) hat sich ein neues Ergebnisziel gesetzt. Das Unternehmen will bis zum Jahr 2018 ein Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) von 1,8 Milliarden Euro erwirtschaften. Das ursprüngliche für 2015 festgelegte Ziel von 1,4 Milliarden Euro soll bereits ein Jahr eher im Jahr 2014 erreicht werden. „Wir haben LANXESS zu einem Wachstumsunternehmen transformiert", so LANXESS –Chef Axel Heitmann am heutigen Mittwoch in New York. „Um unser neues mittelfristiges Ziel zu erreichen, werden wir an unserer bewährten Strategie aus organischem und externem Wachstum festhalten.“

„Für langfristiges Wachstum wird weiter die Fokussierung auf die wachstumsstarken Märkte der aufstrebenden Volkswirtschaften eine tragende Rolle spielen. Seit 2005 ist LANXESS in der Region Asien-Pazifik um knapp 70 Prozent, in Nord- und Lateinamerika zusammen um knapp 40 Prozent gewachsen“, so das Unternehmen.

Die Prognosen für das laufende Geschäftsjahr wurden von Heitmann bestätigt. Demnach wird das EBITDA vor Sondereinflüssen um 5 bis 10 Prozent im Jahresvergleich höher erwartet. Im Vorjahr 2011 generierte das Unternehmen operativ 1,15 Milliarden Euro. LANXESS verwies darauf, dass das EBITDA seit dem Jahr 2004 jährlich um durchschnittlich 20 Prozent verbessert werden konnte.

Die Lanxess AG gehört mit einem umfangreichen Produktportfolio aus den Bereichen Polymere sowie Basis-, Spezial- und Feinchemikalien zu den bedeutenden Chemie- und Polymeranbietern Europas. Das Unternehmen stellt Produkte in den Bereichen Chemikalien, Kunststoffe und Kautschuke her und unterstützt Kunden bei der Entwicklung und der Umsetzung von Systemlösungen. Die Lanxess AG ist im Januar 2005 durch die Abspaltung vom Bayer-Konzern entstanden.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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