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12:39 Uhr, 28.01.2013

Lanxess baut Position im Pigment-Geschäft aus

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Leverkusen (BoerseGo.de) – Der Spezialchemiekonzern und DAX-Aufsteiger Lanxess mit Sitz in Leverkusen (Bundesland Nordrhein-Westfalen) Lanxess stärkt seine Position im Pigment-Geschäft. In China errichtet Lanxess im Chemiepark Ningbo an der Ostküste ein neues Werk für anorganische Pigmente.

Konkret sollen in der Hochtechnologieanlage Eisenoxidrot-Pigmente hergestellt werden, wie das Unternehmen am heutigen Montag mitteilte. Die Vermarktung soll unter dem Namen Bayferrox stattfinden. Hauptabnehmer werden die Farben- und Lackindustrie sowie die Bau- und Kunststoffindustrie sein.

Das Werk soll eine Jahreskapazität von 25.000 Tonnen haben. Die Investitionskosten belaufen sich auf 55 Millionen Euro. Mit dem Bau der neuen Anlage sollen außerdem 150 neue Arbeitsplätze entstehen. Der Baubeginn wird Lanxess zufolge im zweiten Quartal 2013 erfolgen. Der Produktionsstart ist für das erste Quartal 2015 geplant.

„Mit der neuen Anlage und einer erweiterten Palette innovativer Produkte auf Basis führender deutscher Technologie unterstützen wir die Wachstumspläne unserer Kunden“, so Rainier van Roessel, Lanxess-Vorstandsmitglied. „Das Investitionsprojekt unterstreicht zudem die Bedeutung von Lanxess als einer der führenden Anbieter von innovativen Produkten für den Megatrend Urbanisierung.“

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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