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13:24 Uhr, 27.09.2012

Landec übertrifft Analystenprognosen

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Menlo Park (BoerseGo.de) – Das Werkstofftechnikunternehmen Landec mit Sitz in Menlo Park (US-Bundesstaat Kalifornien) hat seine Zahlen zum ersten Quartal (per 26. August) des laufenden Geschäftsjahres präsentiert. Demnach konnte Landec sowohl seinen Gewinn als auch den Umsatz steigern und gleichzeitig die Analystenprognosen übertreffen.

Der Umsatz konnte von Landec im Vergleich zum Vorjahresquartal um 39 Prozent auf 102,1 Millionen Dollar gesteigert werden. Im ersten Quartal des Vorjahres 2011 wurde nur ein Umsatz von 73,3 Millionen Dollar mitgeteilt. Der Nettogewinn stieg gleichzeitig um 40 Prozent auf 2,5 Millionen Dollar oder 0,10 Dollar je Aktie, nach 1,8 Millionen Dollar oder 0,07 Dollar je Aktie im ersten Quartal des Vorjahres. Analysten hatten im Vorfeld mit einem Umsatz von nur 91,08 Millionen Dollar und einem Nettogewinn von nur 0,08 Dollar je Aktie gerechnet.

„Wir hatten ein produktives erstes Quartal mit einem Umsatzwachstum von 39 Prozent und einem Anstieg des Reingewinns um 40 Prozent. Der Konzerngewinn und die Margen wurden während des ersten Quartals des Geschäftsjahres 2013 negativ von der Dürre im Mittleren Westen beeinflusst, die zu Mehrkosten im Volumen von rund 1,2 Millionen Dollar bei der Rohstoffbeschaffung führte“, kommentierte Gary Steele, Landec Chairman und CEO die Zahlen.

„Umgekehrt wurde das Konzernergebnis positiv durch die Verschiebung von 1,9 Millionen Dollar Umsatz und von 1,0 Millionen Dollar Gewinn vor Steuern von der Sparte Lifecore in das erste Quartal beeinflusst. Die Einnahmen waren zunächst für das zweite Quartal geplant. Die angesprochene Dürre im ersten Quartal und die Verschiebung der Lifecore-Einnahmen ins erste Quartal ändern aber nicht unsere erwarteten Ergebnisse für das erste Halbjahr bzw. für das gesamte Geschäftsjahr 2013“, so Steele.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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