La Nina hat Brasilien fest im Griff
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Sao Paulo (BoerseGo.de) – Wenn der Amazonas so wenig Wasser wie zuletzt im Jahr 1963 führt, dann hat das Folgen. Der niedrige Wasserstand führt zu Unterbrechungen bei dem Transport von Nahrung, Getreide, Kaffee, Öl und Medizin im nördlichen Teil von Brasilien. Nicht nur der Transport von Waren wird unmöglich oder erschwert, auch die Produktion leidet. Im Südosten Brasiliens wird bei vielen landwirtschaftlichen Produkten die Ernte deutlich geringer ausfallen. Schuld ist La Nina. La Nina führt zu extremen Veränderungen des Wetters. Das Wetter folgt meist im Jahr nach El Nino und tritt alle fünf bis sieben Jahre auf. In Brasilien warten die Bauern nun schon seit einem Monat vergebens auf den ersehnten Regen. Eigentlich müssten die Kaffeepflanzen jetzt mit ausreichend Wasser versorgt werden, soll der Ertrag in der kommenden Saison nicht deutlich einbrechen. In einigen Regionen ist in den vergangenen fünf Monaten durchschnittlich nur 85,2 Millimeter Niederschlag gefallen. Nicht mal die Hälfte des 49-Jahres-Durchschnitt in dieser Periode. „Wenn es nicht bald regnet, gibt es nur ein einziges Wort dafür „ein Desaster“.“ sagt Aldir Alves Teixeira von Illycafe SpA. gegenüber Bloomberg.
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