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10:25 Uhr, 25.04.2013

Kyocera steigert Gewinn und Umsatz

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Kyōto/Tokio (BoerseGo.de) - Der japanische Mischkonzern Kyocera mit Sitz in Kyōto hat am heutigen Donnerstag seine Zahlen für das vierte Quartal ausgewiesen. Demnach konnte das Unternehmen sowohl den Gewinn als auch den Umsatz steigern. Die Dividende soll erhöht werden.

Das im Nikkei 225-Börsenindex gelistete Unternehmen wies einen Nettogewinn von 21,5 Milliarden Yen (rund 229 Millionen Dollar) aus, nach 7,25 Milliarden Yen im Vorjahresquartal. Der Quartalsumsatz stieg auf 353,33 Milliarden (3,76 Milliarden Dollar) an, nach 305,48 Milliarden Yen im Vorjahr.

Außerdem wies das Unternehmen ein den Aktionären zurechenbaren Nettogewinn für das gesamte Geschäftsjahr (per 31. März 2013) von 66,47 Milliarden Yen (rund 707 Millionen Dollar) aus. Das entspricht einem Rückgang um 16,2 Prozent im Jahresvergleich. Der Gewinn je Aktie wurde im Gesamtjahr mit 362,36 Yen notiert, nach 432,58 Yen je Aktie im Vorjahr. Der Umsatz stieg im Gesamtjahr um 7,5 Prozent im Jahresvergleich auf 1,28 Billionen Yen (13,62 Milliarden Dollar) an.

Die Dividende soll für das Geschäftsjahr 2014 um 40 Yen je Aktie im Vergleich zum Geschäftsjahr 2014 auf 160 Yen je Anteilsschein erhöht werden, wie das Unternehmen weiter mitteilte.

Im Ausblick auf das Geschäftsjahr per Ende März 2014 rechnet das Unternehmen mit einem Gewinn von 96 Milliarden Yen oder 523,33 Yen je Aktie und einem Umsatz von 1,4 Billionen Yen.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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