Analyse
09:54 Uhr, 08.07.2024

K+S - Stop-Loss-Welle nach drastischer Kurszielsenkung

Die Bank of America reduziert ihre Einschätzung zur K+S-Aktie auf 'Underperform' und senkt das Kursziel erheblich von 18 auf 10 EUR. Die Aktionäre reagieren mit starken Verkäufen, das Papier verliert rund 8 % an Wert.

Erwähnte Instrumente

  • K+S Aktiengesellschaft - WKN: KSAG88 - ISIN: DE000KSAG888 - Kurs: 11,500 € (XETRA)

Neben der Aktie von Salzgitter war die K+S-Aktie der zweite Short-Kandidat in der stock3-Tradingchancen-Kolumne vom 5. Juni. Beide Aktien entwickelten sich exakt wie gewünscht und fielen steil nach unten. Nach einem Stabilisierungsversuch nahe des Jahrestiefs kommt es heute zum nächsten Kurseinbruch bei K+S, das Unterschreiten der Jahrestiefs führt zum Handelsstart zu einer Stop-Loss-Welle. Attraktive Trading-Setups wie diese präsentieren wir täglich in unseren Plus-Analysen. Jetzt stock3 Plus kostenlos testen!

Kein Land in Sicht

Mit dem heutigen Verkaufssignal ist die schwache Aktie anfällig für eine Fortsetzung des übergeordneten Abwärtstrends. Bei 10,80 - 11,00 EUR liegt die obere Auffangzone, bei 10,30 - 10,44 EUR die untere. Von beiden Preisbereichen aus könnte es zu Gegenbewegungen nach oben kommen.

Kurzfristig wäre als technische Gegenreaktion auf den laufenden Kurseinbruch ein Rücklauf bis ans Ausbruchslevel bei 12,10 - 12,15 EUR denkbar, wo sich neue Ausstiegs- oder Short-Chancen ergeben könnten.

Erst mit einer Rückkehr über diesen Preisbereich würde sich das kurzfristige Bild wieder leicht aufhellen, oberhalb von 12,55 EUR steigen die Chancen auf eine Erholung deutlich. Ohne diesen Kraftakt bleiben die Bären dominant.

Fazit: Die Aktie bleibt ihrer Rolle als massiver Underperformer treu und setzt den übergeordneten Abwärtstrend weiter fort. Ohne ordentliche Umkehrsignale im Chart bleibt das Papier uninteressant für Long-Positionierungen und wird sogar eher auf der Short-Seite attraktiv im Falle von Erholungen.

K+S-Aktie Chartanalyse
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Über den Experten

André Rain
André Rain
Technischer Analyst und Trader

André Rain ist seit dem Jahr 2000 im Aktienhandel aktiv. Hier startete er bereits mit seiner autodidaktischen Ausbildung in Chartanalyse. Die Faszination für die Charttechnik führte ihn im Mai 2005 zu GodmodeTrader, dem Vorgänger-Portal von stock3.com, wo er als Technischer Analyst mit Schwerpunkten auf Aktien- und Indexanalysen tätig ist. Seit 2004 handelt er privat intensiv Aktien und Hebelzertifikate im kurzfristigen Zeitfenster von wenigen Minuten bis mehreren Stunden. Dabei hat er sich auf den Handelsstil des Ausbruchstradings spezialisiert, mit dem er an kurzen, dynamischen Marktbewegungen partizipiert. Seiner Meinung nach ist der Chart das beste Instrument zur Auswertung und Prognose von Bewegungen an den Finanzmärkten.

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