Analyse
09:33 Uhr, 08.07.2024

BAYER - Den Bullen läuft die Zeit davon

Seit März hat es sich die Aktie von Bayer am unteren Ende ihres langfristigen Abwärtstrends "gemütlich" gemacht. Doch was wie eine Bodenbildung aussieht, kann sich schlagartig ins Gegenteil verkehren.

Erwähnte Instrumente

  • Bayer AG
    ISIN: DE000BAY0017Kopiert
    Kursstand: 25,995 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
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  • Bayer AG - WKN: BAY001 - ISIN: DE000BAY0017 - Kurs: 25,995 € (XETRA)

Der Absturz ist gewaltig und hat auch im zehnten Jahr nach dem Allzeithoch bei 146,45 EUR nichts von seiner Wucht eingebüßt - im Gegenteil: Der Abverkauf seit Herbst 2023 hat sich durch die Tiefs der Jahre 2006 bis 2020 gefräst und erst am Kurszielbereich um 25,60 EUR eine Pause eingelegt.

Diese im März gestartete Erholung der Bayer-Aktie wurde nach einem Anstieg an das Tief des Jahres 2006 bei 30,22 EUR gestoppt und von einer weiteren Verkaufswelle abgelöst.

Zwar verlief ein Test des Baisse-Tiefs bei 24,96 EUR in der Vorwoche erfolgreich, allerdings wurde zuvor bereits die untere Triggerlinie der Erholungsphase und der Support bei 25,64 EUR klar durchbrochen. Zudem scheiterte die zuletzt in Aussicht gestellte, temporäre Erholungsphase bereits an der Hürde bei 26,87 EUR.

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Mit einem Bein im Kurseinbruch

Kurzfristig könnte die Käuferseite zwar eine zweite Erholung starten. Für eine nachhaltige Aufwärtsbewegung bis 28,08 EUR müsste aber der Widerstandsbereich um 26,94 EUR dynamisch überschritten werden. Generell wäre erst ein Anstieg über 28,50 EUR ein Zeichen für eine Stabilisierung der Lage.

Sollte den Bullen aber in der neuen Woche die Kraft ausgehen und ein weiterer Abverkauf unter 25,64 EUR folgen, dürfte auch das Tief bei 24,96 EUR aus dem Markt genommen werden. Die Folge wäre ein Kurssturz bis 23,10 und 21,60 EUR. Das nächste übergeordnete Abwärtszielgebiet läge allerdings noch weit darunter.

Wie man die aktuelle Lage aktiv und erfolgreich handeln kann, erläutert André Rain in seinem stock3-Plus-Artikel.

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Über den Experten

Thomas May
Thomas May
Experte für Fibonacci-Analyse

Thomas May entdeckte Ende der 1990er Jahre die Leidenschaft für die Börse. Zu Beginn fundamental orientiert, war er bald von der Charttechnischen Analyse begeistert und befasste sich intensiv mit klassischer Charttechnik, Elliott Wellen, Fibonacci- und Zyklenanalyse. Seit 2010 im Team der stock3 AG war er von 2012 bis 2016 Chefredakteur von GodmodeTrader.de, ist Autor der DVDs „Charttechnik für Einsteiger“ und „Fibonacci-Trading“, Mitherausgeber des ersten Teils von „Das große GodmodeTrader-Handbuch“ sowie einer der Autoren im zweiten Teil der Buchserie. Auf stock3 liegt sein Schwerpunkt auf charttechnischen Edelmetall-, Aktien- und Indexanalysen. Auf dem stock3 Terminal betreut der leidenschaftliche Swing-Trader seinen eigenen Desktop für Chartanalysen und Trading-Setups.

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