K+S: „Reduzieren“ – CEO Steiner bestätigt verhaltenen Ausblick
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Düsseldorf (BoerseGo.de) – Die Analysten der WGZ Bank haben die Aktie von K+S erneut auf „Reduzieren“ eingestuft. Das Kursziel sehen sie bei 35 Euro.
CEO Norbert Steiner hat gestern in einem Zeitungsbericht seine verhaltene Einschätzung zum Düngemittelmarkt bestätigt. „Die Aussagen boten keine neuen Details“, kommentieren die Analysten. Laut Steiner spürt K+S warten viele Landwirte immer noch ab. Der Konzern erwartet für 2009 einen auf 4,0 bis 4,5 Millionen Tonnen nach sieben Millionen Tonnen im Vorjahr und 8,2 Millionen Tonnen im Jahr 2007 einen sinkenden Kaliabsatz und einen deutlichen Rückgang bei Umsatz und Ergebnis. „Eine Normalisierung des Kaliabsatzes auf das Niveau von 2007 beziehungsweise 2008 sieht K+S unverändert erst 2011, so dass auch teils 2010 Kurzarbeit eingesetzt werden soll“, erläutern die Analysten. Angesichts des stark gefallenen Kalipreises entspreche die Einschätzung von Steiner, den Erwartungen der Analysten.
„Für ein wieder steigendes Kursniveau wäre aus unserer Sicht eine spürbare Erholung des Kaliabsatzes wichtig. Zudem belasten Spekulationen über die Begebung einer Wandelanleihe oder Durchführung einer Kapitalerhöhung. Wir halten dies für realistisch, weil eine 500 Million Euro-Kredittranche zur Finanzierung der Morton Salt-Übernahme in zwölf, spätestens in 18 Monaten fällig wird und der Cash Flow unter der derzeitigen Ergebnisentwicklung leide“, erläutern sie. Eine Expansion im Kalibereich, zum Beispiel durch eine Kooperation mit Eurochem, könnte das Sentiment verbessern.
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