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19:56 Uhr, 01.10.2007

K+S passt Gewinnprognose an

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Kassel (BoerseGo.de) - Aufgrund des deutlich gestiegenen Euro-Kurses hat der Düngemittel-Spezialist K+S AG sein US-Dollar-Hedging den veränderten Marktbedingungen angepasst. Sämtliche mit oberen Knock-outs von 1,43 USD/EUR ausstehenden Optionen für die Monate Oktober bis Dezember 2007 seien nun mit höheren Knock-outs ausgestattet, teilte das Unternehmen am Montag mit. Infolge dieser Umstrukturierung werde sich der durchschnittliche Sicherungskurs inkl. Prämienzahlung für das Jahr 2007 von 1,11 USD/EUR auf etwa 1,20 USD/EUR verschlechtern. Das operative Ergebnis (EBIT) wird deshalb voraussichtlich am unteren Ende der bisher bekannt gegebenen Spanne von 310 bis 325 Millionen Euro liegen.

Für das Jahr 2008 ist der Vorstand aber weiterhin zuversichtlich. Diese Einschätzung werde vor allem gestützt von der guten Nachfrageentwicklung im Geschäftsbereich Kali- und Magnesiumprodukte. Allein die in den Märkten bereits in diesem Jahr umgesetzten Preiserhöhungen sollten im kommenden Jahr zu einem deutlichen und damit Währungs- sowie andere Kosteneffekte überkompensierenden Umsatzanstieg führen, teilte das Unternehmen ausblickend mit.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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