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11:26 Uhr, 14.11.2006

K+S erhöht Prognosen

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Der Düngemittelhersteller K+S AG hat seine Prognosen für das laufende Geschäftsjahr 2006 leicht angehoben. Demnach rechnet das Unternehmen nun mit einem Imsatz zwischen 3,0 und 3,1 Milliarden Euro und einem operativen Ergebnis (EBIT I) zwischen 275 und 285 Millionen Euro. Bisher hatte der Vorstand nur einen Umsatz von 3,0 Milliarden Euro und ein operatives Ergebnis zwischen 265 und 280 Millionen Euro in Aussicht gestellt. Das bereinigte Ergebnis nach Steuern soll zwischen 165 und 175 Millionen Euro liegen. Dies entspräche einem bereinigten Ergebnis je Aktie von rund 4,00 bis 4,25 Euro.

Im dritten Quartal 2006 stieg der Umsatz von K+S um knapp 8 Prozent auf 670,1 Millionen Euro. Dieser Anstieg sei neben der erstmaligen Konsolidierung der SPL vor allem auf Preiseffekte zurückzuführen, teilte das Unternehmen am Dienstag mit. Das operative Ergebnis (EBIT I) verbesserte sich um 34 Prozent auf 51,7 Millionen Euro. Hierzu haben das hohe Düngemittelpreisniveau, positive Effekte aus der Währungssicherung, Effizienzsteigerungen sowie ein starker Frühbezug bei Auftausalz beigetragen. Das bereinigte Konzernergebnis nach Steuern erhöhte sich um 32 Prozent von 23,8 Millionen Euro auf 31,5 Millionen Euro. Das entspricht einem Ergebnis je Aktie von 0,76 Euro (Vorjahr: 0,56 Euro).

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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