Krypto-Veteran attackiert Bitcoin-Hodler: "Die meisten von euch sind Idioten"
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- Seit den 1970er Jahren ist Peter Brandt an der Wall Street aktiv und gilt bis heute als einer der erfolgreichsten Trader. Doch trotz Bitcoin-Sympathie legt er sich nun mit einem Teil der Krypto-Community an – die Gegenreaktion lässt nicht lange auf sich warten.
- In einem X-Post erklärt der 77-Jährige, der wenig von spekulativen Krypto-Prognosen hält: “Ein Widerspruch zu den Bitcoin-Anhängern, die nach dem Motto ‘Hodl oder nichts’ leben. Ich begann 1975 mit dem Terminhandel an der Chicago Board of Trade, mit vielleicht tausend US-Dollar auf meinem Girokonto und so gut wie keinen Ersparnissen.”
- Und führt weiter aus: “Hätte es Bitcoin damals schon gegeben und hätte ich mein gesamtes Geld darin investiert, hätte ich meine Familie nicht ernähren und kein Vermögen aufbauen können.” Die Krypto-Leitwährung sei letztlich auch nur ein Asset unter vielen.
- Schon wenige Stunden zuvor hatte Brandt auf X den BTC-Maximalisten den Fehdehandschuh hingeworfen: “Bitcoin scheint für viel zu viele Menschen eine Religion zu sein.” Seine Meinung: “Diese Menschen verleihen Bitcoin ein schlechtes Image.”
- Als wäre das nicht genug, teilt der Trader abschließend gegen die gesamte Krypto-Community aus: “Mit der Krypto-Community kann man nicht gewinnen. Die meisten von euch sind ein Haufen Idioten, die sich Geld leihen, um Pizza zu kaufen.”
- Einige X-Nutzer schossen zurück: “So ein schwacher Flex […] Bitcoin repariert, was Nixon kaputt gemacht hat. Sorry, wir sind nicht mehr im Jahr 1975”, heißt es in einem Kommentar. Ein anderer meint: “Okay, Opa, jetzt lass uns besser reingehen.”
- Differenzierter drückt sich Bitcoin-Permabulle und Strategy-Gründer Michael Saylor aus: “Bitcoin ist ein Vermögenswert, der in einem Netzwerk zirkuliert, durch ein Protokoll geregelt wird und auf einer Ideologie basiert.”
- Es ist nicht das erste Mal, dass Peter Brandt die Krypto-Community vor den Kopf stößt. Erst im April bezeichnete er Ethereum als “wertlosen Müll“. Seitdem konnte der ETH-Kurs allerdings über 140 Prozent zulegen.
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Quellen
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