Krypto-VCs: Fundraising erholt sich in 2024

• Aus einem Bericht von PitchBook, einem Morningstar-Unternehmen, geht hervor, dass das Fundraising bei Krypto-VC-Fonds im Jahr 2023 um 88,9 Prozent im Vergleich zu 2022 zurückgegangen ist.
• 2022 erreichte das Fundraising mit 23,7 Milliarden US-Dollar ein Allzeithoch. Im Folgejahr lag die Gesamtsumme immer noch bei 2,6 Milliarden US-Dollar.

• Im Jahr 2024 ist allerdings die durchschnittliche Fondsgröße um 65,1 Prozent auf 41,3 Millionen US-Dollar gestiegen. Die Größe von Krypto-VC-Fonds mit mittlerem Volumen stieg von 100 auf 500 Millionen US-Dollar.
• Der Anstieg bei den mittelgroßen Fonds stellt einen guten Indikator für die Entwicklung des Marktes dar. Sie sind groß genug, das Branchenwachstum zu unterstützen, aber vermeiden die Herausforderungen der Megafonds.
• Die Erstinvestitionen im Bereich “Tokenomics“ und Governance fielen von rund 58 Prozent im Jahr 2020 auf 45,8 Prozent im Jahr 2024 ab. Ein Aufschwung könne aber die Auflegung neuer Fonds wieder anspornen.
• Die Zeitspanne zwischen der Kapitalbeschaffung und dem Schließen der Fonds hat sich allerdings von 2021 auf 2024 verlängert. Dies würde die neue Vorsicht bei Investoren widerspiegeln.
• Auch bei der Erholung des Marktes könnte laut dem Bericht das Krypto-Fundraising-Umfeld weiterhin schwierig bleiben. Die Zusammenkunft von Krypto und Künstlicher Intelligenz (KI) bleibt allerdings sehr interessant.
• In den letzten Tagen kam es zu starken Abflüssen aus Bitcoin-Fonds, wie BTC-ECHO berichtete.

Source: BTC-ECHO

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