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Kommentar
16:00 Uhr, 21.10.2025

Krypto-Portfolio: So sind Brancheninsider investiert

Wie sieht das Krypto-Portfolio der Insider aus? Wie hoch ist der Bitcoin-Anteil und worauf achten sie bei der Auswahl des Handelsplatzes? Das sind die Antworten von 51 Expertinnen und Experten.

Kaum eine Frage wird im Krypto-Markt so oft und kontrovers diskutiert wie diese: Wie baut man sein Krypto-Portfolio richtig auf? Deswegen haben wir gemeinsam mit Prof. Dr. David Florysiak von der IU Internationale Hochschule 51 Krypto-Insider nach ihrer Krypto-Portfolio-Strategie gefragt. Der aktuelle BTC-ECHO Insider Report beleuchtet die Antworten im Detail.

Krypto-Portfolio: So investieren Insider

Die Insider unserer Befragung halten im Durchschnitt rund die Hälfte ihres gesamten Vermögens in Kryptowerten – fast ein Drittel sogar mehr als 75 Prozent. Kaum ein anderes Anlagefeld zeigt so deutlich, dass die Akteure tatsächlich “Skin in the Game” haben, also mit eigenem Kapital hinter ihren Überzeugungen stehen. Die hohen Anteile dürften zudem auf die starke Outperformance von Bitcoin und Co. gegenüber anderen Anlageklassen in den vergangenen Jahren zurückzuführen sein.

Portfolio: So hoch ist der Bitcoin-Anteil

Dass Bitcoin im Krypto-Portfolio die mit Abstand größte Rolle spielt, überrascht wenig. Im Schnitt macht die Kryptowährung rund 54 Prozent des Gesamtportfolios unserer Experten aus. Bei einem Drittel liegt der Anteil sogar bei über 75 Prozent – Altcoins spielen hier nur eine ergänzende Rolle.

Das sagen die Krypto-Experten

Der Krypto-Markt 2025 ist reifer, institutioneller und differenzierter als je zuvor. Dietmar Schantl-Ransdorf von Bitpanda Wealth fasst diesen Wandel prägnant zusammen: “Der Krypto-Markt zeigt 2025 ein klares Bild der Reifung. Investoren setzen verstärkt auf Qualität, Regulierung und technologische Substanz – statt auf kurzfristige Spekulation. Bitcoin und führende Layer-1-Protokolle bleiben das Rückgrat, während DeFi und Layer-2-Lösungen gezielt beigemischt werden.“

Parallel zur Reifung gewinnt die Frage, wie viel Krypto-Anteil sinnvoll ist, zunehmend an Bedeutung. Florian Döhnert-Breyer vom Krypto-Fonds F5 Crypto verweist auf klare, wissenschaftlich fundierte Richtwerte: “Die wissenschaftlich empfohlene Krypto-Allokation von 2–10 Prozent in bereits gut diversifizierten Portfolios wird in Bullenmärkten durch überdurchschnittliche Kurszuwächse häufig überschritten. Krypto-Investoren sollten ihrem Risikomanagement treu bleiben und ihr Portfolio schrittweise wieder auf die Zielallokation zurückführen.”

Für den Krypto-Forensiker Albert Quehenberger, CEO von AQ Forensics, steht die Überzeugung im Vordergrund: “Ich habe 2014 meine gesamten Ersparnisse in Bitcoin investiert, weil ich felsenfest davon überzeugt war, dass diese Technologie unsere Finanzwelt grundlegend verändern wird. Für mich steht Krypto nicht für schnellen Profit, sondern für Transparenz, Unabhängigkeit und die Chance, ein faires digitales Finanzsystem mitzugestalten.“

Wer erfahren möchte, welche anderen Krypto-Sektoren noch bei den Insidern im Portfolio vorkommen, welchen Bitcoin-Kurs die Expertinnen und Experten bis April 2026 für realistisch halten und nach welchen Kriterien sie ihre Handelsplätze auswählen, der kann dies jetzt im kostenlosen BTC-ECHO Insider Report nachlesen.

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