Klöckner & Co. ist des Analysten Liebling
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Stahlwerte konnten sich mit der Konjunkturerholung zuletzt wieder deutlich erholen. „Investorsinside.de" führt dies auf die Durchsetzung steigender Stahlpreise, sowie positive Branchenaussichten zurück, auch wenn die gerade veröffentlichten Quartalszahlen des führenden US-Aluminiumkonzerns Alcoa nicht so recht ins Bild passen wollen. Denn dessen Verlust war laut „dpa-AFX" so nicht erwartet worden, auch wenn die Markterwartungen nach Herausnahme der Sonderbelastungen getroffen wurden. Der Umsatz jedoch enttäuschte und wurde sogleich von diversen Analyse-Häusern mit Abstufungen quittiert. Die mäßigen Zahlen können an den positiven Nachrichten aus dem Umfeld allerdings wenig ändern. So sollen beispielsweise die Chinesen über zukünftige afrikanische und russische Eisenerzprojekte mittelfristig wieder für eine preiswertere Versorgung der Stahlkocher mit dem Grundmaterial sorgen, wie „Investorsinside.de" mitteilt. Laut dem Online-Portal könnte der im MDAX gelistete Stahlhändler Klöckner & Co. besonders davon profitieren. Aber auch der „Aktionär" sieht bei dem mit einem Zuwachs von über 40 Prozent seit Mitte Dezember glänzend gelaufenen Titel noch „kein Ende der Rally in Sicht".
Auch viele Analysten überbieten sich speziell wegen der anziehenden Stahlpreise derzeit geradezu mit Heraufstufungen der Klöckner-Aktie. Dabei liegen Morgan Stanley, JP Morgan, Kepler und HSBC mit Kurszielen von 24 respektive 25 Euro für den aktuell wieder bei etwas über 22 Euro gehandelten Wert noch am unteren Ende der Empfehlungsliste. Ingo-Martin Schachel von der Commerzbank ist da schon deutlich positiver auf Klöckner & Co. zu sprechen und hebt den Titel in seiner Sektorstudie deutlich hervor. Sein neues Kursziel – 28 Euro. Da möchte sich auch die UBS nicht hintanstellen und schraubt ihre Zielmarke gleich von 25 auf 30 Euro hoch.
Aus charttechnischer Sicht liegt die Aktie nach der zuletzt kurzfristigen Konsolidierung, die sogar bis in den Bereich von 20,90 bis 20,66 Euro führen könnte, weiter im Plan. Im Anschluss daran sollte sie aber zunächst bis 24,61 bzw. 25,26 ansteigen können, bevor die 30-Euro-Marke in Angriff genommen werden dürfte.
Anleger, die den weiteren Entwicklungsverlauf der Klöckner & Co. Aktie erst einmal mit etwas Vorsicht beobachten wollen, können unterdessen auf eine nur wenige Monate bis Juli dieses Jahres laufende CLASSIC-Aktienanleihe von Sal. Oppenheim setzen. Das erst vor kurzem emittierte Papier bietet mit einem bei 21 Euro liegenden Basispreis noch einen Puffer von gut fünf Prozent und ermöglicht dabei gleichzeitig eine maximale Rendite von 4,17 Prozent bzw. 15,90 Prozent p.a. Unter den Basispreis sollte der Titel bis zur Fälligkeit allerdings nicht abrutschen, da sonst statt dem Nennbetrag eine bei Emission festgelegte Stückzahl an Aktien geliefert wird.
13,50 % p.a. Klöckner & Co. CLASSIC-Aktienanleihe |
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Emittent/WKN: |
Sal. Oppenheim / SL1H4Y |
Laufzeit: |
23.07.2010 |
Preis: (13.04.2010) |
Geld / Brief: 99,30 % / 99,50 % |
Autor: Armin Geier, http://www.godmode-trader.de/zertifikate
Wir würden uns freuen, wenn auch Sie sich an unserer wöchentlichen Zertifikate-Umfrage auf unseren beiden Internet-Portalen http://www.godmode-trader.de/Zertifikate bzw. http://www.boerse-go.de/ beteiligen würden.
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