Analyse
13:20 Uhr, 11.12.2018

KLÖCKNER (Big Picture) - Akut gefährdet

Äußerst bedrohlich wirkt sich die schwache Kursentwicklung der letzten Wochen im langfristigen Chartbild aus. Die Aktie des Stahl- und Metallhändlers droht nach dem 2015er Tief auch das 2012er Tief nach unten zu durchbrechen.

Erwähnte Instrumente

  • Kloeckner & Co SE.
    ISIN: DE000KC01000Kopiert
    Kursstand: 6,525 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • Kloeckner & Co SE. - WKN: KC0100 - ISIN: DE000KC01000 - Kurs: 6,525 € (XETRA)

Bereits im Juni, als die Börsenwelt noch rosig aussah, prognostizierten wir in unserer letzten Big-Picture-Analyse ("KLÖCKNER (Big Picture) - Droht der Totalabsturz?") auf Grund der klaren Signallage zu Gunsten der Bären den Kursrutsch an die Tiefs aus 2015 bei 6,897 und Tief aus 2012 bei 6,493 EUR. Letzteres wurde gestern erreicht und leicht nach unten durchbrochen, heute folgt im Zuge einer Erholung intraday die Rückkehr darüber.

Prinzipiell könnte es von hier aus zu einer kleinen oder größeren Erholung bis 6,85 - 7,00 oder 7,40 - 7,64 EUR kommen. Letztlich bleibt die Aktie aber anfällig für weiter fallende Kurse, so lange keine nachhaltige Rückkehr über 9,00 EUR erfolgt.

Klöckner Aktie
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    L&S
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Widmen wir uns noch dem bärischen Szenario eines nachhaltigen Rückfalls unter das Tief aus 2012 bei 6,493 EUR. Beendet der Wert die Handelswoche unterhalb von 6,20 EUR, drohen direkt weitere Kursverluste zum Allzeittief aus 2009 bei 4,39 EUR und darüber hinaus langfristig 3,00 - 3,15 und ggf. sogar 1,30 - 1,40 EUR.

Nach oben hin liegen bei 8,70 - 9,00 sowie 11,84 - 13,10 EUR die langfristig entscheidenden Hürde. Oberhalb von 9,00 EUR wäre das Bärenszenario zunächst hinfällig, eine Rückkehr über 13,10 EUR per Wochen- und Monatsschluss würde größere Kaufsignale für eine Rally bis 23,00 - 23,50 EUR liefern. Das wären die prozyklischen Signale für die Bullen.

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Über den Experten

André Rain
André Rain
Technischer Analyst und Trader

André Rain ist seit dem Jahr 2000 im Aktienhandel aktiv. Hier startete er bereits mit seiner autodidaktischen Ausbildung in Chartanalyse. Die Faszination für die Charttechnik führte ihn im Mai 2005 zu GodmodeTrader, dem Vorgänger-Portal von stock3.com, wo er als Technischer Analyst mit Schwerpunkten auf Aktien- und Indexanalysen tätig ist. Seit 2004 handelt er privat intensiv Aktien und Hebelzertifikate im kurzfristigen Zeitfenster von wenigen Minuten bis mehreren Stunden. Dabei hat er sich auf den Handelsstil des Ausbruchstradings spezialisiert, mit dem er an kurzen, dynamischen Marktbewegungen partizipiert. Seiner Meinung nach ist der Chart das beste Instrument zur Auswertung und Prognose von Bewegungen an den Finanzmärkten.

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