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12:48 Uhr, 01.06.2012

Kellogg schließt milliardenschwere Akquisation von Pringles ab

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Battle Creek (BoerseGo.de) – Der US-Nahrungsmittelhersteller Kellogg Co. mit Sitz in Battle Creek hat seine milliardenschwere Akquisation des Kartoffelchipherstellers Pringles abgeschlossen. Der Hersteller von Cornflakes & Co. hatte Pringles für 2,695 Milliarden Dollar von Procter & Gamble übernommen. Mit der Akquisition kann Kellogg sein Snack-Geschäft fast verdreifachen und steigt außerdem zum zweitgrößten Unternehmen der Welt im Snack-Sektor auf. Pringles hat im Vorjahr einen Umsatz im Volumen von 1,5 Milliarden Dollar eingefahren und ist in über 140 Ländern der Welt aktiv.

„Mit Pringles hat Kellogg ein tolles Geschäft erworben, mit außergewöhnlichen Mitarbeitern, Weltklasse-Produktionsstätten, einer starken Markenbekanntheit und einer ausgezeichneten Basis für weiteres Wachstum", so John Bryant, Kellogg-President und Chief Executive Officer (CEO), in einer Pressemitteilung. „Die Akquisition von Pringles ist ein deutlicher Fortschritt des strategischen Ziels zur Schaffung einer globalen Snack-Sparte, die sich auf Augenhöhe mit unserem globalen Getreide-Geschäft befindet“.

Kellogg Company ist ein führender Hersteller von essfertigen Getreide-Produkten und anderen Fertiggerichten. Zu den wohl bekanntesten Produkten gehören die Kellogg's Cornflakes, Kellogg's Rice Crispies, Kellogg's Frosties oder Nutri-Grain gefüllte Vollkornriegel sowie seit Februar 2012 die Chipsmarke Pringles.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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