Jandaya Briefing - Griechenland, Italien, USA, Procter&Gamble, JPMorgan

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Die wichtigsten Meldungen des Tages:

Griechenland: Einigung auf Koalitionsregierung

In Griechenland haben sich die Parteienvertreter drei Tage nach den Parlamentswahlen in Vorgesprächen auf eine Koalitionsregierung geeinigt. An der Regierungskoalition unter Führung der konservativen Partei Nea Demokratia, werden die sozialistische Pasok und die Demokratische Linke teilnehmen.

Italien: Bestelleingänge der Industrieunternehmen brechen ein

Auf Gesamtjahressicht sind die Bestelleingänge der italienischen Industrieunternehmen im April um dramatische 12,3 Prozent eingebrochen, deutlich höher als von Ökonomen erwartet.

Medien: Deutschland gerät ins Visier von Hedgefonds

Medienberichten zufolge gerät Deutschland zunehmend ins Visier von Hedgefonds. Seit Anfang des Monats ist die Rednite für zehnjährige Staatsanleihen von 1,13% auf 1,53% gestiegen, Hedgefonds erwarten eine Verdopplung.

USA: Ex-Finanzminister Paulson sieht Wirtschaft von Eurokrise kaum bedroht

Der ehemalige US-Finanzminister Henry Paulson ist einem Bericht von Bloomberg zufolge der Auffassung, dass die USA von der Schuldenkrise in Europa bisher relativ wenig tangiert werden. Obwohl sich die Konjunktur in Europa abgeschwächt habe, sei das Wachstum in den USA noch hoch genug, um einen Einbruch auf dem US-Arbeitsmarkt zu verhindern.

USA: Hypothekenanträge gesunken

Wöchentliche MBA-Hypothekenanträge fallen im Wochenvergleich um 0,8% nach +18,0% in der Vorwoche.

US-Notenbanksitzung im Fokus

Der Zinsentscheid der US-Notenbank Fed wird um 18:30 Uhr verkündet. Die Pressekonferenz folgt um 20:15 Uhr. Einer neuen Umfrage von Bloomberg zufolge rechnen 58 Prozent aller befragten Analysten heute Abend mit einer Fortführung des Programms „Operation Twist“. Dabei werden im Anleiheportfolio der Fed kurzfristige Anleihen verkauft und zugleich durch den Kauf langfristiger Anleihen ersetzt.

JPMorgan im Visier der US-Börsenaufsicht SEC

Die US-Börsenaufsicht SEC prüft derzeit die Kommunikationspolitik der US-Großbank JPMorgan. Einem Bericht von Reuters zufolge steht nach den milliardenschweren Spekulationsverlusten insbesondere die Präsentation der Quartalszahlen im April unter Beobachtung.

Procter & Gamble senkt Ausblick

Procter & Gamble hat seine Umsatz- und Gewinnprognose für das laufende Quartal gesenkt. Gerade in den etablierten Märkten habe sich die Nachfrage schwächer als erwartet entwickelt. Das Unternehmen senkt die Gewinnprognose für das zweite Quartal auf $0,75-0,79 (bisher $0,79-0,85) und die Umsatzwachstumsprognose auf 2-3% (bisher 4-5%).

Die wichtigsten Meldungen der Vorbörse können Sie hier nachlesen Jandaya Wake Up Call: das Wichtigste der Vorbörse

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