Kaufzurückhaltung beschert LVMH Umsatz- und Gewinnrückgang
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Von Andrea Figueras
DOW JONES--Der französische Luxusgüterkonzern LVMH hat im ersten Halbjahr 2025 die Kaufzurückhaltung bei hochwertigen Gütern zu spüren bekommen und einen Umsatzrückgang verbucht. Mit 39,81 Milliarden Euro lag der Umsatz organisch um 3 Prozent unter dem Vorjahreswert und unter den Erwartungen der von Visible Alpha befragten Analysten, die im Mittel von 39,97 Milliarden Euro ausgegangen waren.
Im zweiten Quartal ging der Umsatz organisch um 4 Prozent zurück. Der Kernbereich Mode und Lederwaren, zu dem Marken wie Louis Vuitton und Dior gehören, meldete einen organischen Umsatzrückgang im Quartal von 9 Prozent auf 9,01 Milliarden Euro. Hier hatte die Konsensschätzung auf 9,31 Milliarden Euro gelautet.
Wie die meisten seiner europäischen Konkurrenten hat auch LVMH mit einer sinkenden Nachfrage nach Luxusgütern zu kämpfen, die in China, einem Schlüsselmarkt für die Branche, ein großes Problem darstellt.
In der ersten Jahreshälfte verdiente LVMH netto 5,7 Milliarden Euro und damit 22 Prozent weniger als vor einem Jahr. Das entspricht weitgehend der Konsensschätzung von 5,67 Milliarden Euro.
Der Gewinn aus wiederkehrenden Tätigkeiten sank gegenüber dem Vorjahr um 15 Prozent auf 9,01 Milliarden Euro.
Kontakt zum Autor: unternehmen.de@dowjones.com
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