Luxusmarken Gucci, Chloe und Loewe wegen Preisgestaltung bestraft
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
- Ausdrucken oder als PDF speichern
Erwähnte Instrumente
- VerkaufenKaufen
- VerkaufenKaufen
Von Edith Hancock
DOW JONES--Die EU-Kommission hat die Kering-Tochter Gucci, die LVMH-Gesellschaft Loewe und die Richemont-Marke Chloe wegen unfairer Preissetzungsstrategien bestraft. Die drei Unternehmen müssen insgesamt 157 Millionen Euro zahlen.
Die Luxus-Modemarken hätten unabhängige Einzelhändler davon abgehalten, ihre eigenen Preise zu setzten für Designer-Produkte wie Bekleidung, Lederwaren, Schuhe und Accessoires.
"Gucci, Chloe und Loewe strebten dieselben Preise und Verkaufsbedingungen für ihre Einzelhändler an wie sie selbst in ihren eigenen Direktvertriebskanälen", so die Kommission. Die Konzerne hätten in die Geschäftsstrategien ihrer Einzelhändler eingegriffen, indem sie ihnen Beschränkungen auferlegten.
Gucci trifft es mit knapp 120 Millionen Euro am härtesten. Knapp 20 Millionen Euro entfallen auf Chloe und 18 Millionen auf Loewe.
Die drei Unternehmen haben ihre Preismaßnahmen nach Durchsuchungen 2023 gestoppt. Weil sie kooperierten, wurden reduzierte Bußgelder gegen sie verhängrt.
Kontakt zur Autorin: unternehmen.de@dowjones.com
DJG/DJN/mgo
Copyright (c) 2025 Dow Jones & Company, Inc.
Passende Produkte
WKN | Long/Short | KO | Hebel | Laufzeit | Bid | Ask |
---|