Analyse
14:21 Uhr, 27.09.2023

KATEK - Stop-Loss-Welle nach Bruch der Allzeittiefs

Die Aktie des Münchener Elektronikunternehmens rutscht heute unter die Allzeittiefs aus 2022 und 2023 zurück, was zu einer stärkeren Verkaufswelle führt. Aktuell verliert das Papier über 7 % an Wert.

Erwähnte Instrumente

  • KATEK SE
    ISIN: DE000A40ET05Kopiert
    Kursstand: 12,000 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • KATEK SE - WKN: A40ET0 - ISIN: DE000A40ET05 - Kurs: 12,000 € (XETRA)

Das Chartbild war bereits seit Wochen recht labil, wobei sich die Aktie eher trendlos innerhalb einer mittelfristigen Seitwärtsbewegung präsentierte. Seit dem Allzeittief im September 2022 endeten die Erholungen immer auf tieferem Niveau, die Handelsspanne verengte sich. Im März hatten die Käufer das Allzeittief bei 12,50 EUR noch verteidigen könne. Jetzt erzeugt der Durchbruch unter die Allzeittiefs ein Verkaufssignal.

Weitere Kursverluste einplanen

Die Bären sind nun klar im Vorteil bei der Katek-Aktie. Im Zuge des übergeordneten Abwärtstrends könnten ab jetzt weitere Abgaben folgen. Eine Trendfortsetzung in Richtung 10 EUR und später ggf. 8,50 EUR wäre das Idealszenario.

Erholungen zurück an das Ausbruchslevel bei 12,50 EUR würden das Chartbild zunächst nicht aufhellen und könnten nochmals Ausstiegschancen bieten. Kann sich das Papier wieder oberhalb von 12,50 EUR etablieren, bedürfte es einer Neueinschätzung. Größere Kaufsignale entstehen aber erst oberhalb von 14,70 und 16,05 EUR.

Fazit: Nur ein schneller Konter der Käufer würde hier Schlimmeres noch abwenden. Bis zu einem bullischen Reversal mit Rückeroberung der alten Tiefs bleiben die Ampeln für Katek auf rot. Ein größerer Abverkauf wäre nicht ungewöhnlich mit dieser Signallage.

KATEK SE INH O.N.
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    Hamburg
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Über den Experten

André Rain
André Rain
Technischer Analyst und Trader

André Rain ist seit dem Jahr 2000 im Aktienhandel aktiv. Hier startete er bereits mit seiner autodidaktischen Ausbildung in Chartanalyse. Die Faszination für die Charttechnik führte ihn im Mai 2005 zu GodmodeTrader, dem Vorgänger-Portal von stock3.com, wo er als Technischer Analyst mit Schwerpunkten auf Aktien- und Indexanalysen tätig ist. Seit 2004 handelt er privat intensiv Aktien und Hebelzertifikate im kurzfristigen Zeitfenster von wenigen Minuten bis mehreren Stunden. Dabei hat er sich auf den Handelsstil des Ausbruchstradings spezialisiert, mit dem er an kurzen, dynamischen Marktbewegungen partizipiert. Seiner Meinung nach ist der Chart das beste Instrument zur Auswertung und Prognose von Bewegungen an den Finanzmärkten.

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