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09:50 Uhr, 14.05.2008

Jungheinrich steigert Gewinn um 32%

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Hamburg (BoerseGo.de) - Der Maschinenbaukonzern Jungheinrich AG hat seinen Wachstumskurs in den ersten drei Monaten des laufenden Geschäftsjahres 2008 fortgesetzt. Der Umsatz sei im ersten Quartal um 8 Prozent gegenüber dem Vorjahr auf 491 Millionen Euro (Vorjahr: 456 Millionen Euro) gestiegen, teilte das Unternehmen am Mittwoch mit. Der Auftragseingang erhöhte sich um 9 Prozent auf 553 Millionen Euro (Vorjahr: 506 Millionen Euro). Der Auftragsbestand lag zum 31.03.2008 mit 383 Millionen Euro um 25 Prozent über dem Vorjahreswert.

Das operative Ergebnis (EBIT) verbesserte sich in der Berichtsperiode um 13 Prozent auf 29,6 Millionen Euro (Vorjahr: 26,2 Millionen Euro). Der Jahresüberschus stieg aufgrund einer niedrigeren Steuerquote überproportional um 32 Prozent auf 18,1 Millionen Euro (Vorjahr: 13,7 Millionen Euro). Das Ergebnis je Aktie erhöhte sich auf 0,53 Euro (Vorjahr: 0,40 Euro).

Nach dem guten ersten Quartal erwartet Jungheinrich für das Geschäftsjahr 2008 ein insgesamt wachsendes Geschäftsvolumen mit einer Steigerung des Auftragseinganges auf über 2,2 Milliarden Euro (Vorjahr: 2,1 Milliarden Euro) und des Konzernumsatzes auf über 2,1 Milliarden Euro (Vorjahr: 2,0 Milliarden Euro).

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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