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08:38 Uhr, 09.08.2005

Jungheinrich setzt profitablen Wachstumskurs fort

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Der Gabelstaplerhersteller Jungheinrich AG hat seinen profitablen Wachstumskurs fortgesetzt und das zweite Quartal mit einem höheren Umsatz, Auftragseingang und Gewinn abgeschlossen.

Der Umsatz erhöhte sich im Berichtszeitraum um 12 % auf 426 Millionen Euro (Vj. 379 Millionen Euro). Der Auftragseingang stieg um 5 % auf 413 Millionen Euro (Vj. 394 Millionen Euro). Seit Anfang des Jahres wuchs der Auftragsbestand des Neugeschäftes damit um 20 % auf 236 Millionen Euro.

Die Ertragslage des Konzerns hat sich ebenfalls verbessert. Das operative Ergebnis (EBIT) verbesserte sich um 55 % auf 25,2 Millionen Euro (Vj. 16,3 Millionen Euro). Der Jahresüberschuss erhöhte sich um 35 % auf 14,4 Millionen Euro (Vj. 10,7 Millionen Euro).

Für das laufende Jahr sieht Jungheinrich unter Berücksichtigung eines weltweit moderaten Wirtschaftswachstums ein wachsendes Marktvolumen bei Flurförderzeugen. "Wir gehen für den Jungheinrich-Konzern davon aus, dass sich die aufwärtsgerichtete Geschäfts- und Ertragsentwicklung im Jahresverlauf fortsetzt. Wir blicken optimistisch in die Zukunft", erläuterte der Vorstandsvorsitzende Dr. Cletus von Pichler.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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