Analyse
10:30 Uhr, 28.08.2024

JUNGHEINRICH – Historisch niedrige Bewertung der Aktie

Gewohnt solide hat Jungheinrich im ersten Halbjahr 2024 vom Zahlenwerk her abgeschnitten. Die Jungheinrich-Aktie konnte davon aber kaum profitieren.

Dabei konnte das Unternehmen den Auftragseingang stabil halten und erzielte mit 8,2 % EBIT-Rendite ein respektables Ergebnis in einem schwierigen Marktumfeld. Der freie Cashflow sprudelte mit 172 Mio. EUR (Vorjahr: -182 Mio. EUR). Das Ergebnis pro Aktie ging von 1,61 EUR auf 1,41 EUR zwar zurück, liegt aber vergleichsweise auf hohem Niveau. Die Bewertung fällt damit historisch niedrig aus.

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Über den Experten

Sascha Gebhard
Sascha Gebhard
Redakteur

Sascha Gebhard hat nach einer klassischen Ausbildung zum Bankkaufmann im Laufe der Jahre bei verschiedenen Banken gearbeitet. Er absolvierte neben dem Beruf die Studiengänge zum Diplom-Betriebswirt (VWA) sowie den Finanz- und Investment Ökonom (VWA). Von 2008 bis 2016 war er als Eigenhändler auf eigene Rechnung an den Finanzmärkten aktiv. Weiterhin publizierte er für verschiedene Finanzverlage und schrieb zahlreiche Fachartikel rund um das Thema Börse. Die in den jeweiligen Diensten geführten Realgeld- sowie Musterdepots konnte stets überdurchschnittliche Renditen erwirtschaften. Sein Steckenpferd ist seit jeher der deutsche Aktienmarkt, wo er bestens vernetzt ist, und eine Vielzahl an Unternehmen bereits seit mehr als 15 Jahren aktiv verfolgt. Seit 2022 ist Sascha Gebhard fester Bestandteil des Redaktionsteams von stock3. Im Premium-Service Trademate betreut er das Depot "Deutsche Aktien".

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